Login



Noch kein Mitglied?
Jetzt Mitglied werden »

x

28.05.2009 16:58 Uhr

Alexander Walke unterschreibt Dreijahresvertrag

Torhüter Alexander Walke wechselt vom SV Wehen Wiesbaden zum F.C. Hansa. Der 25-jährige Keeper erhält bei den Rostockern einen Dreijahresvertrag. „Für mich war Alexander Walke in der abgelaufenen Saison der beste Torhüter der 2. Bundesliga. Ich bin sehr froh, dass wir ihn verpflichten konnten“, so Hansa-Trainer Andreas Zachhuber. Der gebürtige Oranienburger absolvierte für den SV Wehen Wiesbaden alle 34 Punktspiele in der Saison 2008/2009.   

Alexander Walke, 25 Jahre, ein Brandenburger kommt an die Küste…

Alexander Walke wurde am 6. Juni 1983 in Oranienburg, bei Berlin geboren. Er ist Sohn von Eberhard Walke, einem Verfahrenstechniker, der gleichzeitig einer der besten Schachspieler der DDR war.

Walke ist 1,88 m groß und 83 kg schwer, hat zwei Kinder. Walke begann bei der damaligen Eintracht in Oranienburg am Rande von Berlin.

Von hier wechselte er 1997 zum FC Energie Cottbus und ins Internat der Lausitzer Fußballschule.

Schon damals gehörte Walke zur DFB-Jugendauswahl, hier machte er über 25 Spiele in verschiedenen Altersklassen.

1999 vollzog Walke den Wechsel zum Internat des SV Werder Bremen. Zwischen 1999 und 2005 gehörte der Keeper dem SV Werder Bremen an und bestritt 54 Spiele in der Regionalliga und galt in dieser Zeit als eines der größten Torwart-Talente des Landes.

Kein Wunder, dass ihn der damalige DFB-Trainer Uli Stielike für die Junioren-WM 2003 nominierte, wo er drei Spiele bestritt.

Für Trainer Thomas Schaaf war Walke damals ein Mann für Werders Zukunft, man unterstützte ihn großzügig, aber Volker Finke war pfiffiger…

Als Walke 2005 ablösefrei zum SC Freiburg ging, verdrängte er auf Anhieb die Torwart-Legende Richard Golz. Hier stand er im ersten Jahr 29 Mal im Tor, verpasste knapp den Aufstieg und absolvierte 73 Begegnungen für die Breisgauer und war sogar Kapitän des Vereins.

2008 setzte Alexander Walke beim SV Wehen Wiesbaden seine Karriere fort und führte auch diesen Zweitligisten als Kapitän an. Mit einem 1:1 gegen den F.C. Hansa Rostock endete für ihn nach 34 Spielen das Kapitel Wehen Wiesbaden.

Seine Stärken: Stellungs- und fangsicher, reaktionsschnell und wagemutig.

Als bester Spieler seiner Mannschaft landete er im DFB-Pokal-Halbfinale, konnte den Abstieg aber nicht verhindern, avancierte jedoch selbst zu einem der besten Torhüter der 2. Liga. Kein Wunder, dass sich auch der Hamburger SV, Ahlen, Mainz 05, der FSV Frankfurt und Energie Cottbus für den Keeper interessiert haben sollen. Nun also Hansa. Willkommen an der Küste!