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20.08.2007 15:49 Uhr

Die DKB steht dem FC Hansa als kompetenter Partner zur Seite

Die neue Fassade des Stadions an der Kopernikusstraße in Rostock zeigt es ganz deutlich: Das Stadion der Stadt hat ein neues Gesicht - im Juli 2007 wurde aus dem Ostseestadion in Rostock die „DKB-Arena“. Mit der Vergabe des Namensrechtes an die Deutsche Kreditbank AG (DKB) intensiviert der F.C. Hansa Rostock die seit 2003 bestehende Kooperation mit dem Finanzinstitut für die nächsten zehn Jahre. Die DKB mit Firmensitz in Berlin wurde 1990 gegründet und gehört seit 1995 zum Konzern der BayernLB. Sie agiert heute bundesweit mit mehr als 1.200 Mitarbeitern und verfügt über 18 Niederlassungen. Wir sprachen mit Günther Troppmann, dem Vorstandsvorsitzenden der DKB, über das langfristige Engagement mit dem Bundesligisten von der Küste.

 

Herr Troppmann, die Deutsche Kreditbank ist als Sponsor des deutschen Sports nicht unbekannt. Warum haben Sie als Finanzdienstleister gerade den Sport für sich entdeckt?

Günther Troppmann: Höher, schneller, weiter. Was für den Sport gilt, gilt auch für die Wirtschaft, für die Forschung, für die Technologie, für beinahe alle Teile unserer Gesellschaft. Spitzenleistungen gepaart mit gesundem Ehrgeiz und einem Stück Einsatzfreude sind dabei die Voraussetzungen für Erfolg. Diese einfache Weisheit ist auch in unserem Unternehmen von fundamentaler Bedeutung und macht gerade den Sport zu einem idealen Partner für uns.

Wir nutzen Sportevents dabei intensiv als Kommunikationsplattform. Aufgrund der bislang gesammelten positiven Erfahrungen ist es nur konsequent, wenn wir unsere Aktivitäten im deutschen Spitzensport intensivieren bzw. ausweiten.

Der F.C. Hansa Rostock hat mit viel Ehrgeiz und Engagement in den letzten Jahren eine ebenso besondere Erfolgsgeschichte wie die DKB geschrieben. Solche Spitzenleistungen verbinden, sie sind die Basis für eine langfristige Partnerschaft.

 

Was war Ihr Motiv für die neue Kooperation mit Hansa?
Günther Troppmann: Mit dem Erwerb des Namensrechtes intensivieren wir unsere seit 2003 bestehende Partnerschaft und die enge Verbundenheit mit dem F.C. Hansa Rostock. Der Ausbau dieser Partnerschaft ist ein klares und aktives Bekenntnis zu unseren Wurzeln in den neuen Bundesländern und insbesondere zur Region Mecklenburg-Vorpommern. Wir möchten dem F.C. Hansa Rostock als kompetenter Partner zur Seite stehen und dazu beitragen, den Verein auf einem möglichst hohen Niveau zu etablieren.
Gleichzeitig verbinden wir hiermit das Ziel, den Namen DKB in einem emotionalen Umfeld wie dem F.C. Hansa Rostock öfter ins Spiel zu bringen um somit die Bekanntheit der DKB auf nationaler Ebene zu steigern.

 

Was erwarten Sie von den Fußballern des F.C. Hansa Rostock?
Günther Troppmann: Leistungsstärke, Einsatzfreude und Fairplay. Einfach eine angrifflustige und leistungsstarke Mannschaft, die sich einen festen Platz in der ersten Liga erkämpft und den Zuschauern spannende und zugleich unterhaltsame Stunden in der DKB-Arena bietet.

 

Ist Ihr Engagement für den Verein von der Spielklasse abhängig?
Günther Troppmann: Unsere Vereinbarung gilt sowohl für die erste als auch für die zweite Liga.

 

Welche Bedeutung hat das Sport-Sponsoring in Zeiten, da die Tour de France auf der Kippe steht?
Günther Troppmann: Die Bedeutung des Spitzensports ist für unsere Gesellschaft unumstritten. Es gilt die Rahmenbedingungen für einen transparenten und fairen Wettkampf zu schaffen. Auf dieser Basis wird der Sport für ein Unternehmen weiterhin die reichweitenstärkste und somit wichtigste Kommunikationsplattform sein. 87.000 Vereine mit 27 Millionen Mitgliedschaften und ein sportbegeistertes TV-Publikum in Deutschland sprechen für sich.

 

Herr Troppmann, Sie sind im Aufsichtsrat des Berliner Bundesliga-Vereins Hertha BSC. Schlagen in dieser Saison zwei Herzen in Ihrer Brust?
Günther Troppmann: Lacht... Die emotionale Bindung bezieht sich nicht nur auf Berlin und Rostock. Die DKB ist ebenso Partner in Cottbus, Aue und Jena, so dass in meiner Brust mindesten fünf Fußballherzen schlagen.

 

Haben Sie selbst einmal Fußball gespielt?
Günther Troppmann: Ja, aber nur auf Amateur-Niveau.