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02.05.2013 13:53 Uhr

Die PK vor dem Heimspiel morgen gegen Kickers Offenbach (mit Video)

Sieben Punkte beträgt der Vorsprung des F.C. Hansa auf die Abstiegsplätze vor den ausstehenden drei Drittliga-Punktspielen, von denen zwei noch in der heimischen DKB-Arena ausgetragen werden können.

Am kommenden Sonnabend ab 14 Uhr steigt dort zunächst das Duell des F.C. Hansa (12.) gegen die Offenbacher Kickers (15.), die aktuell noch vier Punkte weniger auf dem Konto haben und sich zuletzt im Abwärtstrend befinden. „Die Offenbacher sind sogar noch richtig unten drin. Für sie ist es Überlebenskampf pur, zumal dort ja auch noch die finanziellen Probleme hinzukommen. Das wird auf jeden Fall ein Spiel mit großer Brisanz“, weiß Marc Fascher.

Trotz der 41 Punkte auf dem Konto ist der Klassenerhalt noch nicht perfekt. „Durchatmen können wir erst, wenn die Kuh vom Eis ist“, verdeutlicht der Hansa-Trainer, der sich mit größeren Rechenaufgaben jedoch nicht beschäftigen will: „Wir müssen zusehen, dass wir selbst den Deckel draufmachen. Mit anderen Konstellationen befassen wir uns derzeit nicht.“ Ein Unentschieden beispielsweise würde am Sonnabend auch nur dann für den vorzeitigen Klassenerhalt genügen, falls Babelsberg maximal einen und die Stuttgarter Kickers keinen Punkt holen.

Personell plant Marc Fascher im Vergleich zum Auswärtsspiel in Saarbrücken „nur punktuelle Veränderungen“, wobei er mindestens einen Wechsel in der Startelf vornehmen muss: „Philipp Klement hat wegen einer Angina Antibiotika verordnet bekommen und ist noch bis zum Sonntag krankgeschrieben.“ Weitere Veränderungen schließt er nicht aus, wobei der Rostocker Trainer das Pokalspiel in Bentwisch inzwischen schon wieder abgehakt hat: „Das wurde nur in einem zirka zehnminütigen Monolog und einigen Vier-Augen-Gesprächen noch einmal thematisiert. Natürlich war ich nach dem Spiel sauer, habe mich aber längst wieder beruhigt. Unterm Strich steht schließlich, dass wir im Finale stehen.“