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05.12.2008 14:36 Uhr

Eilts: Mannschaft ist gefordert, Reaktion zu zeigen

In Bezug auf das Auswärtsspiel am kommenden Montag beim 1.FC Nürnberg ist die Personalsituation im Team der Hanseaten weiterhin unklar. Bei insgesamt vier Spielern steht allerdings schon fest, dass sie definitiv nicht mitwirken können. Neben den Langzeitverletzten Zafer Yelen, Dexter Langen und Tobias Rathgeb wird nach Aussage von Trainer Dieter Eilts  „auch Kevin Schindler wohl vor der Winterpause nicht mehr zum Einsatz kommen. In Nürnberg kann er auf gar keinen Fall spielen.“ Offen ist ein möglicher Einsatz noch bei Gledson, Fillinger und Bülow, die nach ihren Verletzungen gestern wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen sind. Und auch bei Benjamin Lense ist nicht ausgeschlossen, dass er am Montag schon wieder zur Verfügung steht. „Er ist heute gelaufen, sogar Intervalle. Ich bin durchaus optimistisch, dass er vielleicht schon wieder zur Verfügung steht“, erklärt Dieter Eilts.

Ob er in seiner Startelf größere Veränderungen vornimmt, wollte sich der Hansa-Coach dann aber doch noch nicht festlegen und verwies in diesem Zusammenhang auch auf die offenen Personalien. „Natürlich könnte Fin Bartels wieder ins Mittelfeld aufrücken und wäre ein Kandidat für die Position von Kevin Schindler. Doch das hängt natürlich auch davon ab, ob mir Gledson, Lense oder Bülow tatsächlich schon wieder zur Verfügung stehen.“ Nicht festlegen wollte sich Eilts zudem, ob er Amateur Guido Kocer, der vor Wochenfrist in  Augsburg debütierte, erneut eine Chance geben wird. Die Tatsache, dass Kocer im Gegensatz zu Albert, Lukimya und Menga nicht zum Kader für das morgige Regionalliga-Spiel der zweiten Mannschaft gehört, macht allerdings deutlich, dass Kocer zumindest für den 18er-Kader in Nürnberg eingeplant ist.

Die Mannschaft der Franken kennt Dieter Eilts nach eigenen Angaben „recht gut“, zumal er mehrere jüngere FCN-Akteure bereits in DFB-Auswahlmannschaften unter seinen Fittichen hatte. Dennoch will er sich „nicht so sehr nach dem Gegner richten.“ Viel mehr möchte der Hansa-Trainer seiner Mannschaft vermitteln: „Bangemachen gilt nicht. Wer auf dem Platz steht, muss auch gewillt sein, zu gewinnen. Die Mannschaft ist gefordert, eine Reaktion zu zeigen. Und das weiß sie auch.“