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04.03.2009 14:27 Uhr

Eilts: Spieler müssen an ihre Grenzen gehen

Wenn der F.C. Hansa am Freitag ab 18 Uhr beim FC St.Pauli antritt, ist die Personalsituation im Vergleich zum Heimspiel gegen Rot Weiss Ahlen nahezu unverändert. Neben den langzeitverletzten Tobias Rathgeb, Benjamin Lense und Ersatzkeeper Stefan Wächter wird wohl auch Enrico Kern weiterhin ausfallen. Der Hansa-Stürmer hat zwar in dieser Woche zum Teil schon wieder mit der Mannschaft trainiert, doch dass er bereits am Freitag im Hamburg zur Verfügung steht, ist eher unwahrscheinlich. Zudem muss Trainer Dieter Eilts wegen eines Infekts auf Heath Pearce verzichten. Kevin Schindler dagegen wird wohl trotz seiner Knieprobleme mitwirken können.

Vor dem ersten von zwölf Endspielen erwartet Trainer Dieter Eilts, „dass die Mannschaft bereit ist, an ihre Grenzen zu gehen. Entscheidend ist, dass wir dort drei Punkte holen. Dazu werde ich die Mannschaft genauso einstellen wie in den vergangenen Auswärtsspielen. Wir wollen frühzeitig Druck machen und so verhindern, dass der Gegner vor unser Tor kommt.“ Dabei erwartet er die Hamburger natürlich weitaus stärker als zuletzt bei ihrer 1:5 Niederlage in München: „Zwischen den Heim- und Auswärtsspielen des FC St.Pauli gibt es sehr große Unterschiede.“

Ein besonderes Spiel wird die Begegnung auch vom organisatorischen Ablauf, denn sie wurde als Spiel mit erhöhtem Risiko eingestuft. Die 1513 Hansa-Fans, die Karten für den Gästebereich erhalten haben, dürfen keine Fahnen und ähnliche Utensilien mit in das Stadion nehmen. Lediglich Schals und Basecaps sind erlaubt. Zudem wird den Rostocker Zuschauern empfohlen, den Entlastungszug der Deutschen Bahn zu benutzen, der um 13.24 Uhr in Rostock abfährt und mit Zwischenhalten in Bützow, Bad Kleinen, Schwerin, Hagenow und Boizenburg um 15.53 Uhr in Hamburg ankommen wird. Von dort werden die Hansa-Fans mit Sonder-U-Bahnen bis vor den Eingang zum Gästeblock transportiert. Von einer Anreise mit dem eigenen PKW bis direkt zum Stadion wird abgeraten.