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05.06.2011 13:46 Uhr

Ermittlungserfolg – Hansa Rostock spricht weitere Stadionverbote aus

Der F.C. Hansa Rostock kann erste Ermittlungserfolge in Aufarbeitung der betrüblichen Vorkommnisse, die sich während des letzten Heimspiels der abgelaufenen Saison gegen Rot-Weiß Ahlen in der DKB-Arena bedauerlicherweise ereigneten, vermelden:

In der oben genannten Angelegenheit sprach der F.C. Hansa Rostock in dieser Woche, nach der Sachbearbeitung und Identifizierung der beteiligten Personen durch die Polizeibehörden, im Zwischenergebnis insgesamt zehn Stadionverbote wegen schwerwiegenden Verstoß gegen die Stadionordnung aus. Es kam während dem Spiel zum Einsatz von Pyrotechnik, außerdem wurde ein geschmackloses Banner aufgehängt.

„Der materielle und immaterielle Schaden für den F.C. Hansa Rostock ist nach solchen Vorfällen immens. Wir können es nicht zulassen, dass unsere Reputation derart belastet wird und der Verein dafür auch empfindliche Geldstrafen erhält. Wir fordern deshalb unsere Fans dazu auf, im Sinne ihres F.C. Hansa zu handeln", so Vorstandsvorsitzender Bernd Hofmann. Aufgrund dessen diskutiert der Vorstand derzeit über weitere Maßnahmen für die kommende Saison und wird diese zeitnah kommunizieren.

Wegen dieser und weiterer Vorkommnisse bei den Spielen in Saarbrücken, in München, in Regensburg und bei den Heimspielen gegen Dresden und Ahlen, belegte der DFB in dieser Woche den F.C. Hansa Rostock mit einer Geldstrafe in Höhe von 20.000 €.

Der Verein wird die Strafen zivilrechtlich bei den Verursachern einklagen.

Wie in der Stellungnahme am 14.05.2011 unmittelbar nach Spielende angekündigt, bemüht sich der F.C. Hansa Rostock weiterhin um eine lückenlose Aufklärung der Zwischenfälle.

Diesbezüglich dauern die weiteren Ermittlungen aktuell an.