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18.02.2011 14:54 Uhr

F.C. Hansa muss 6.000,- Euro Geldstrafe zahlen

Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes hat den F.C. Hansa Rostock am heutigen Freitag wegen der Vorkommnisse beim Auswärtsspiel in Ahlen am 9. Februar mit einer Geldstrafe in Höhe von 6.000,- Euro belegt. Während der Partie waren im Rostocker Fanblock Pyrotechnik abgebrannt und Böller gezündet worden.
 
Zugunsten des F.C. Hansa wurde berücksichtigt, dass der Verein die Vorfälle bedauert sowie diese unmittelbar nach dem Schlusspfiff klar verurteilt hat und einer der mutmaßlichen Täter durch Rostocker Fans aus dem Block verwiesen wurde.
 
Straferschwerend fiel ins Gewicht, dass der F.C. Hansa in der Vergangenheit wegen ähnlicher Delikte bereits mehrfach sportgerichtlich in Erscheinung getreten ist. „Der DFB hat uns auch klar und eindeutig zu verstehen gegeben, dass er bei erneuten Vorfällen ein oder mehrere Spiele unter Ausschluss der Öffentlichkeit oder eine Platzsperre in Erwägung ziehen wird. Wir appellieren deshalb noch einmal dringend an unsere Anhänger, das Abbrennen von Pyrotechnik zu unterlassen“, erklärte Bernd Hofmann, Vorstandsvorsitzender des F.C. Hansa Rostock.