Login



Noch kein Mitglied?
Jetzt Mitglied werden »

x

04.04.2011 13:57 Uhr

F.C. Hansa reist mit Robert Müller nach Heidenheim

Zum zweiten Punktspiel der aktuellen englischen Woche in der 3. Liga muss der F.C. Hansa am Mittwoch um 19 Uhr beim 1.FC Heidenheim antreten. Bereits nach dem Abschlusstraining am Dienstag wird sich die Mannschaft mittags mit dem Bus auf den Weg nach Württemberg machen. Mit an Bord ist dann auch Robert Müller, auch wenn dessen Einsatz in Heidenheim noch ungewiss ist. „Er hat am Sonnabend einen Pferdekuss bekommen und wird momentan intensiv behandelt.

Ich hoffe immer noch, dass er mir am Mittwoch wieder zur Verfügung steht“, erklärt Trainer Peter Vollmann. Unabhängig von der taktischen Ausrichtung seiner Mannschaft baut der Hansa-Coach auf den defensiven Mittelfeldspieler, obwohl auch Kevin Pannewitz wieder auf dieser Position einsetzbar wäre. Immerhin steht mit Michael Wiemann nach abgesessener Gelb-Sperre ein etatmäßiger Innenverteidiger wieder zur Verfügung.
Ob die Hanseaten in Heidenheim mit zwei Sturmspitzen oder zwei „Sechsern“ agieren werden, will Peter Vollmann erst kurzfristig entscheiden: „Wir haben ja noch eine lange Busfahrt vor uns, wo ich mir das in Ruhe überlegen kann. Dabei werde ich auch berücksichtigen, dass mit Peter Schyrba, Björn Ziegenbein und Kevin Pannewitz drei Spieler unmittelbar vor einer Gelb-Sperre stehen. Es wäre sicherlich nicht gut, wenn plötzlich alle für das Dresden-Spiel ausfallen“, hat er auch schon das folgende Heimspiel im Hinterkopf.

Von seinen Spielern dagegen verlangt der Hansa-Trainer, dass sie sich erst einmal nur auf die kommende Begegnung in Heidenheim konzentrieren: „Wir können es uns nicht leisten, Energie für künftige Aufgaben zu verschwenden. In dieser wichtigen Phase würde eine Niederlage besonders wehtun. Deshalb wollen wir uns natürlich keinen Ausrutscher erlauben und müssen unsere Konzentration besonders hoch halten.“ Dass die Aufgabe am kommenden Mittwoch alles andere als einfach wird, verdeutlich auch Peter Vollmann: „Die Heidenheimer haben eine relativ gute Heimbilanz. Wollen wir dort erfolgreich sein, müssen wir sehr stabil auftreten. Stabilität ist schließlich auch die Grundlage für die nötige Kreativität!“ Und mit dieser erhofft sich der Hansa-Trainer einen weiteren Schritt auf dem Weg zum angestrebten Saisonziel.