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17.04.2010 16:08 Uhr

Fin Bartels: Wir müssen nach vorn schauen

Wie die gesamte Mannschaft war auch Fin Bartels nach dem Schlusspfiff der Partie gegen den FSV Frankfurt einfach nur niedergeschlagen. Der Hansa-Stürmer richtet den Blick aber auch schon wieder nach vorn.

Hansa-Online: Wieder ein Knockout in der Nachspielzeit. Wie ist das zu erklären?
Fin Bartels: Das ist eigentlich unerklärlich, denn wir haben wieder gut angefangen, uns aber trotz der frühen 1:0 Führung hinten reindrängen und den Gegner zu Chancen kommen lassen. Der Ausgleich so kurz nach der Pause war sehr bitter, doch wir waren wieder dran und haben alles versucht. Aber man darf in der 90. Minute nicht alles nach vorn werfen, denn wenn es beim 1:1 geblieben wäre, hätten wir in der Tabelle immer noch vor den Frankfurtern gestanden.

Hansa-Online: Kann sich der F.C. Hansa vom zweiten Nackenschlag innerhalb einer Woche erholen?
Fin Bartels: Das müssen wir. Wir sind schließlich nicht abgestiegen, sondern können den Klassenerhalt immer noch aus eigener Kraft schaffen, wenn auch nur noch über die Relegation. Auf uns warten zwar jetzt keine leichten Aufgaben, aber wir müssen nach vorn schauen.

Hansa-Online: Ist die Situation jetzt dramatisch geworden?
Fin Bartels: Dramatisch nicht, aber sehr ernst. Wir müssen jetzt sehen, dass wir den Kopf aus der Schlinge ziehen. Auf den Betzenberg in Kaiserslautern ist sicherlich die Hölle los und es wird natürlich keine leichte Aufgabe. Aber wir haben dort nichts zu verlieren und können relativ befreit aufspielen. Dass wir auch gegen gute Mannschaften mitspielen können, haben wir schon bewiesen.