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04.07.2007 11:33 Uhr

Hansa-Reserve peilt Aufstieg in die neue Regionalliga an

Die Spielklassenreform geht auch an der Ausbildungsmannschaft des FC Hansa nicht spurlos vorbei. „Natürlich bleibt es unsere Hauptaufgabe, Spieler für die Bundesligamannschaft zu entwickeln", hält Trainer Thomas Finck zwar unverändert am bisherigen Konzept fest, doch um die Nachwuchstalente im Punktspielbetrieb entsprechend zu fordern, sollen sie auch künftig mindestens viertklassig spielen. Und das bedeutet: Nach der Einführung einer dritten Profiliga im kommenden Sommer soll der Aufstieg in die dann dreistaffelige Regionalliga gelingen.

 

Für den direkten Aufstieg muss in der NOFV-Oberliga Nord Rang 3 erreicht werden, während der vierte Platz noch zu einem Relegationsspiel gegen den Vierten der Südstaffel berechtigt. „Das wird natürlich ein Hauen und Stechen um diese dreieinhalb Plätze", weiß der Hansa-Coach, dessen Akteure erstmals seit vielen Jahren nun auch in Sachen Tabellenplatz richtig unter Druck stehen: „Da muss man natürlich abwarten, wie die jungen Spieler damit fertig werden. Auf keinen Fall können wir uns diesmal erlauben, dass sich die neu zusammengestellte Mannschaft erst im Saisonverlauf findet. Deshalb haben wir in dieser Vorbereitungsperiode auch besonders viele Testspiele vereinbart", erklärt Thomas Finck.

Bereits in der vorigen Woche vollzog die Hansa-Reserve ihren Trainingsauftakt und nahm am vergangenen Sonnabend an einen Blitz-Turnier auf Rügen teil, in dessen Finale man sich dem Regionalligisten 1.FC Union Berlin erst im Elfmeterschießen geschlagen geben musste. Am kommenden Wochenende stehen dann mit den Partien bei Blau-Weiß Polz (Freitag, 19 Uhr), SG Marnitz/Suckow (Sonnabend, 14 Uhr) und FSV Grün-Weiß Usedom (Sonntag, 15 Uhr) gleich drei Testspiele innerhalb von 44 Stunden auf dem Programm.

 

Zur Zeit hat Trainer Thomas Finck einen Kader von 18 Spielern zur Verfügung, in den mit Andreas Kerner, Rene Lange, Tom Kruse, Tobias Jänicke, Tom Buschke und Guido Kocer insgesamt sechs Akteure der eigenen A-Junioren aufgerückt sind. Als Führungsspieler soll Ex-Profi Michael Hartmann ins Reserve-Team integriert werden, zudem kehrte Clemens Lange mit der Erfahrung eines Regionalliga-Jahres vom FC St.Pauli zurück.