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28.05.2013 09:54 Uhr

Hanseaten reisen zum Endspiel um den Landespokal nach Neustrelitz

Mit dem letzten Pflichtspiel der Saison 2012/13 verabschieden sich die Drittliga-Fußballer des F.C. Hansa in eine kurze Sommerpause, denn bereits Mitte Juni beginnt die Vorbereitungsphase auf die kommende Spielzeit. Ob die Rostocker dann auch wieder im DFB-Pokal antreten dürfen, entscheidet sich allerdings erst am Mittwoch.

Zum ersten Mal in seiner Vereinsgeschichte muss sich der F.C. Hansa über den Landespokal für die erste Runde des nationalen Wettbewerbs qualifizieren. Endspielgegner der Hanseaten ist der Regionalliga-Achte TSG Neustrelitz, der zudem auf den Heimvorteil bauen kann. Das Pokalfinale im Krombacher-Landespokal wird am Mittwoch um 18.30 Uhr im Neustrelitzer Parkstadion von Schiedsrichter Jörg Dräger aus Gützkow angepfiffen.

Das reguläre Abschlusstraining bestreiten die Hanseaten am heutigen Dienstag ab 15 Uhr. „Am Mittwoch Vormittag um 10 Uhr haben wir zwar auch noch eine kleine Einheit angesetzt, aber das wird nur noch ein leichtes Anschwitzen. Danach fahren die Spieler über Mittag noch einmal nach Hause und wir treffen uns dann nachmittags wieder zur Abfahrt“, skizziert Trainer Marc Fascher den Ablauf.

Der 18er-Kader stellt sich inzwischen fast von alleine auf, denn neben den Langzeitverletzten Mohammed Lartey, Stephan Gusche, Leonhard Haas, Sebastian Pelzer und Ken Leemans fallen mit Innenverteidiger Kevin Trapp (Knieprobleme) und Torhüter Kevin Müller (Handgelenkverletzung) nun auch noch zwei weitere Stammspieler aus. Um so wichtiger, dass Keeper Jörg Hahnel seine Zehenverletzung rechtzeitig auskuriert hat und wieder ins Mannschaftstraining einsteigen konnte.

Co-Trainer Steffen Baumgart und Manager Uwe Vester haben die TSG Neustrelitz am vergangenen Sonnabend noch einmal in Berlin beobachtet. „Wir wissen allerdings noch nicht, ob die TSG gegen uns ähnlich agiert wie gegen die Hertha-Reserve oder eine andere taktische Marschroute wählt. Auf jeden Fall haben die Neustrelitzer aber sehr schnelle Leute in der Offensive. Das ist ein unangenehmer Gegner, aber wir werden sicherlich nicht mit schlotternden Knien auflaufen“, erklärt Marc Fascher, der keinen Zweifel daran lässt, dass seine Mannschaft als Favorit in das Pokalfinale geht: „Wir sind die höherklassige Mannschaft und wollen das Endspiel gewinnen!“