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11.03.2009 13:30 Uhr

Hanseaten trainieren wieder hinter der Südtribüne

Nicht nur der Rasen in der DKB-Arena wird in dieser Woche erneuert, auch die Trainingseinheiten absolviert die Mannschaft ab sofort auf einem neuen Untergrund. Dazu musste allerdings kein neuer Rasen verlegt, sondern nur der Trainingsplatz gewechselt werden. Seit dem heutigen Mittwoch finden die Übungseinheiten wieder auf dem satten Grün hinter der Südtribüne statt. Dabei hat dieser Wechsel unmittelbar vor dem richtungweisenden Heimspiel gegen den FC Ingolstadt nach Aussage von Trainer Andreas Zachhuber nichts mit Psychologie zu tun, sondern ganz banale Gründe: „Der Wechsel wird ja turnusgemäß vollzogen, damit sich ein Platz zwischendurch immer mal erholen kann. Und da wir gestern den Rasen vorne an der Kopernikusstraße mit unserer Laufeinheit noch einmal richtig strapaziert haben, wurde mit den Platzwarten abgesprochen, dass sie ihn jetzt nachsäen, damit er sich im Herbst wieder in einem ordentlichen Zustand präsentiert.“

Doch der neue Hansa-Coach machte natürlich auch kein Geheimnis daraus, dass es sinnvoller ist, sich auf einem gut bespielbaren Rasen vorzubereiten, wenn am Sonntag die Einweihung des neuen Rollrasens in der DKB-Arena erfolgt: „Die Pässe, die wir jetzt üben, müssen ja genauso ankommen wie dann im Spiel gegen Ingolstadt.“

Welche Elf der neue Coach gegen die Donaustädter auf besagten neuen Rasen schicken kann, ist weiterhin offen. Zwar konnte er erfreut feststellen, „dass alle Spieler hervorragend mitziehen und bereit sind, auf den Zug aufzuspringen.“ Doch gesundheitlich gibt es noch einige Fragezeichen: Neben den langzeitverletzten Tobias Rathgeb, Stefan Wächter und Dexter Langen können aktuell auch Sebastian Svärd (grippaler Infekt), Gledson (Knieprobleme) und Regis Dorn (Bauchmuskelzerrung) nicht trainieren. Drei weitere Hanseaten dürfen nach ihren Verletzungspausen nur dosiert arbeiten. Enrico Kern und Kevin Schindler waren lediglich am Vormittag auf dem Trainingsplatz in Aktion zu erleben und werden am Nachmittag von der medizinischen Abteilung behandelt, bei Stephan Gusche ist es umgekehrt.

Zu allem Überfluss hat am heutigen Vormittag auch noch der Kapitän der Mannschaft das Training abbrechen müssen. Nach einem Spreizschritt klagte Martin Retov über Schmerzen im linken Oberschenkel. Er wird am Nachmittag einen Facharzt aufsuchen, der eine genaue Diagnose stellen soll.