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02.05.2011 08:55 Uhr

21 ½ Jahre kickte Heiko März in Rostock!

Es wird die „Rückkehr der Helden“: Mit einem Fußballfest feiert der F.C. Hansa den 20. Jahrestag seines größten Vereinserfolges. Am 4. Mai 1991 hatten die Rostocker durch einen 3:1-Sieg gegen Dynamo Dresden den Meistertitel und den Aufstieg in die erste gesamtdeutsche Fußball-Bundesliga perfekt gemacht. Einer von ihnen: Heiko März
 
Heiko März. Es gibt in Rostock wenige, die das von sich sagen können: „Ich habe 21 ½ Jahre für Hansa gekickt“!

Der gebürtige Rostocker kam am 1. August 1977 zum F.C. Hansa, beendete am 31.12.1998 seine aktive Karriere. Heiko erlebte mit dem Verein zwei Aufstiege und zwei Abstiege in der DDR-Oberliga bzw. in der Bundesliga, wurde NOFV-Meister und Pokalsieger, spielte einmal für die DDR-Nationalmannschaft und bestritt nahezu 20 Begegnungen für die DDR-Olympiaauswahl. Er ist Ehrenmitglied des F.C. Hansa und seit 1. Juli 2005 Repräsentant der Firma Infront, dem Vermartungspartner-Partner des F.C. Hansa Rostock. Hansa-Online „spazierte“ mit dem einstigen Abwehrspieler durch seine Karriere.
 
Heiko, wo liegen die Wurzeln Ihrer Karriere?
 
März: Angefangen habe ich eigentlich bei Fiko Rostock. Ich war sechs Jahre und stand später vier Jahre im Tor. Ein Nachbarsjunge sagte zu mir, Mensch Heiko, willst Du nicht bei uns spielen. Da habe ich ja gesagt.
 
Wann wurde denn Hansa auf Sie aufmerksam?
 
März: Der ehemalige Hansa-Trainer Horst Brettschneider wollte mich schon als Torwart. Aber meine Karriere war da schnell vorbei. Ich brach mir die Hand und kam ins Feld. Mit 10 Jahren wurde dann Hansa ein zweites Mal auf mich aufmerksam. Als Zwölfjähriger wurde ich schließlich zum Klub delegiert, wie man so sagte. Mein Trainer Detlef Adler hielt diese Entwicklung für gut und wollte mir meine Karriere nicht verbauen. Zuvor hatte der Verein schon mit meinen Eltern alles klar gemacht.
 
Erinnern Sie sich noch an den ersten Tag bei Hansa?
 
März: Klar, ich kam eine halbe Stunde zu spät zum Training. Die Umkleidekabine war noch im Ostseestadion, der Platz aber am Volksstadion. Irgendwie habe ich mich verlaufen, aber gewartet hat auch keiner. Die wussten wohl gar nicht, dass ich komme. Jedenfalls haben wir ein Spielchen gemacht und dann war der erste Tag schon vorbei…

das ganze Interviews lesen Sie hier: