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30.11.2007 23:10 Uhr

Interview mit Stefan Beinlich nach dem Spiel gegen Hannover 96

Zum ersten Mal seit Mitte August durfte Kapitän Stefan Beinlich seine Mannschaft wieder zu einem Bundesliga-Heimspiel auf den Rasen der DKB-Arena führen. Doch auch er konnte die höchste Saisonniederlage im eigenen Stadion nicht verhindern.

 

Frage: Hast Du eine Erklärung für diese Niederlage?

Beinlich: Wir haben es versäumt, in der zweiten Halbzeit unsere guten Möglichkeiten zu nutzen, um selbst in Führung zu gehen. Und wenn man vorne kein Tor schießt, kann man schon mal nicht gewinnen. Hinzu kamen dann die letzten sieben Minuten, die natürlich sehr ärgerlich waren.

 

Frage: Hat der F.C. Hansa am Ende zu viel riskiert?

Beinlich: Nein, das war nicht die Ursache für die Niederlage. Beim ersten Gegentor war natürlich auch viel Pech dabei, der Freistoß war abgefälscht. Und ob man am Ende 0:1 oder 0:3 verliert, ist dann auch Wurst.

 

Frage: Warum wurde wieder so lange gebraucht, bis ihr richtig ins Spiel gefunden habt?

Beinlich: Wir wollten natürlich schon von Beginn an so spielen wie in der zweiten Halbzeit, aber Hannover hat stark begonnen. Erst allmählich konnten wir uns darauf einstellen und uns vor allem dann in der zweiten Halbzeit, als bei Hannover die Kräfte etwas nachließen, steigern. Ein Unentschieden hätten wir auf jeden Fall verdient gehabt, wenn wir etwas cleverer im Ausnutzen der Torchancen gewesen wären, hätte es auch noch zum Sieg reichen können.

 

Frage: Wird der Druck vor den letzten beiden Hinrundenspielen nun wieder größer?

Beinlich: Wir stehen doch schon während der gesamten Hinrunde unter Druck. Natürlich wäre es besonders wichtig gewesen, gerade zu Hause zu punkten. Da das nicht geklappt hat, müssen wir es eben in Leverkusen versuchen. Noch sind sechs Punkte zu holen, was aber nicht heißen soll, dass wir jetzt schon so zu rechnen anfangen.