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13.11.2006 10:01 Uhr

Interview: Weiße Schuhe Glücksbringer für Rahn

Nach seiner Pause in Paderborn erzielte Christian Rahn seine ersten beiden Tore für Hansa.

Frage: Warum ist der Knoten bei Ihnen ausgerechnet dieses Mal geplatzt?

Rahn: Wahrscheinlich lag es daran, dass ich zum ersten Mal in dieser Saison in weißen Schuhen gespielt habe. In den ersten zehn Spielen hatte ich immer blaue an.

Frage: War vielleicht auch die Motivation noch größer als in den anderen Spielen?

Rahn: Sagen wir es mal so: Der Trainer hat im Nachhinein wieder mal alles richtig gemacht. Mit der Maßnahme, mich in Paderborn auf die Tribüne zu setzen, hat er mich natürlich auch ein bisschen gekitzelt. Gegen Braunschweig hat er mir dann wieder das Vertrauen ausgesprochen und ich habe es zurückgezahlt.

Frage: Sie haben das 1:0 ausgerechnet mit Ihrem schwächeren rechten Fuß erzielt!

Rahn: Ja, inzwischen klappt das auch. Ich hatte ja zunächst noch quer gespielt, doch als er dann genau zu mir zurückprallte, ganz locker ,eingeschweißt.

Frage: Das zweite folgte per Kopf. Haben Sie schon einmal doppelt getroffen?

Rahn: Das ist noch gar nicht so lange her – für den HSV gegen Kaiserslautern vor gut zwei Jahren.

Frage: Das nächste Auswärtsspiel folgt beim punktgleichen Tabellenführer. Was dürfen die Fans in Karlsruhe erwarten?

Rahn: Ich hoffe, ein echtes Spitzenspiel. Unsere Vorfreude ist jedenfalls entsprechend groß.

Frage: Ist es nicht schade, dass bis zu diesem Duell noch zehn Tage ins Land gehen?

Rahn: Nein, denn diese englische Woche hat viel Kraft gekostet. Deshalb freuen wir uns jetzt erst einmal auf dreieinhalb freie Tage, bevor wir mit der Vorbereitung auf das Karlsruhe-Spiel beginnen.