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16.02.2012 12:43 Uhr

Kader nimmt Formen an: Ohne Vier nach Aachen

Auch die drittletzte Trainingseinheit der Vorbereitungsphase auf das Zweitliga-Punktspiel bei Alemannia Aachen mussten die Hansa-Profis am Donnerstag wieder auf Kunstrasen bestreiten. Durch das aktuelle Tauwetter können die beiden Rasenplätze, die den Hanseaten gewöhnlich zum Training zur Verfügung stehen, nicht genutzt werden. Zwar herrschten mit Windstille und strahlendem Sonnenschein sehr gute klimatische Trainingsbedingungen, von einer optimalen Vorbereitung auf das wichtige Auswärtsspiel in Aachen kann allerdings weiterhin keine Rede sein. So mussten die Zweitliga-Profis sich sogar heute den Kunstrasenplatz vor der Geschäftsstelle mit der U19 teilen. Das Trainerteam um Wolfgang Wolf machte das Beste aus dieser "Notsituation" und ließ unter anderem die Spielformen auf dem begrenzten Raum trainieren, um so Raum- und Gegnerdruck zu simulieren.

Am Freitag ab 14 Uhr steht eine weitere Trainingseinheit in Rostock auf dem Programm, wobei aktuell noch nicht feststeht, wo diese stattfinden wird. Gern würde Wolfgang Wolf wieder auf Naturrasen trainieren lassen, eventuell kann sogar die DKB-Arena dazu genutzt werden. Am Sonnabend früh um 7 Uhr wird sich der nominierte 18er-Kader dann mit dem Bus auf den Weg nach Aachen machen, wo am Nachmittag das Abschlusstraining angesetzt ist.
Verzichten muss der Hansa-Coach neben den beiden Langzeitverletzten Mohammed Lartey und Pavel Kostal in Aachen auch auf den angeschlagenen Dexter Langen sowie den gesperrten Kevin Pannewitz.

Anpfiff für die Begegnung des 22. Spieltages zwischen Alemannia Aachen und dem F.C. Hansa ist am Sonntag um 13.30 Uhr in der neuen Tivoli-Arena. Dabei kommt es zum Duell zweier direkter Kontrahenten im Abstiegskampf, denn die Gastgeber auf Rang 13 haben nur vier Punkte mehr auf dem Konto als der Tabellenletzte F.C. Hansa. Auf den Trainerbänken sitzen derweil zwei alte Bekannte, die einst beim 1.FC Kaiserslautern gemeinsam die Fußballstiefel geschnürt haben. Hansa-Chefcoach Wolfgang Wolf trifft in Aachen auf Friedhelm Funkel, der aktuell die Alemannia trainiert.