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08.02.2011 08:55 Uhr

Kevin Pannewitz: Wir denken erst einmal nur von Spiel zu Spiel

 Mit seinem Kopfball-Treffer zum 1:0 legte Kevin Pannewitz den Grundstein für den 2:0-Auswärtssieg bei der TuS Koblenz. Es war gleichzeitig das erste Pflichtspiel-Tor, das der 19jährige Mittelspieler für die erste Mannschaft des F.C. Hansa erzielen konnte. Wir sprachen mit dem Hansa-Youngster nach der Partie.
 
Hansa-Online: Gratulation zum ersten Tor. Kannst du das Gefühl beschreiben, nachdem dir dein erster Treffer gelungen war?
 
Kevin Pannewitz: Es war wunderschön, so gefeiert zu werden, von seinen Mitspielern und natürlich auch von den zahlreichen Fans, die wieder vor Ort waren.
 
Hansa-Online: Wie wichtig war der Treffer aus deiner Sicht?
 
Kevin Pannewitz: Ich denke, das war ein ganz wichtiger Schritt auf dem Weg zum Sieg. Die Koblenzer haben es vorher ganz gut gemacht, uns ständig unter Druck gesetzt. Umso schöner und wichtiger war unsere Führung, denn dieses Tor hat doch etwas mehr Ruhe und Kontrolle in unser Spiel gebracht.
 
Hansa-Online: Nach der Niederlage gegen Stuttgart wurde sogar von einem überlebenswichtigen Sieg gesprochen. Siehst du das genauso?
 
Kevin Pannewitz: Nein, wenn das Spiel am Ende 0:0 ausgegangen wäre, hätten wir auch diesen Punkt mitgenommen und versucht, das nächste Spiel zu gewinnen. Aber so ist es natürlich noch schöner.
 
Hansa-Online: Nur vier Minuten später wäre dir fast noch ein ähnlicher Kopfballtreffer gelungen...
 
Kevin Pannewitz: Ja, wenn ich diesen Ball ins lange Eck drücke, mache ich sogar noch ein zweites Tor. Aber das wäre dann vielleicht auch des Guten zuviel gewesen.
 
Hansa-Online: Ihr habt den Vorsprung gegenüber Offenbach und Wiesbaden auf sieben Punkte ausbauen können. Ein komfortables Polster?
 
Kevin Pannewitz: Ich schaue im Moment noch nicht so auf die Tabelle. Wir sind gut beraten, erst einmal nur von Spiel zu Spiel zu denken. Am Mittwoch in Ahlen geht es ja schon weiter und da wollen wir möglichst wieder drei Punkte einfahren.