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03.07.2007 14:51 Uhr

Laktat-Werte bilden Grundlage für die Vorbereitung

„Alle Mann an Bord“ konnte Chef-Coach Frank Pagelsdorf vermelden, als sich seine Mannschaft am vergangenen Sonntag nach dem fünfwöchigen Urlaub wieder zum Trainingsauftakt versammelte. Und abgesehen von Regis Dorn, der nach seinem Eingriff am Meniskus noch ein Sonderprogramm absolviert und erst in der dritten Vorbereitungswoche ins Mannschaftstraining einsteigen soll, ist der Rest der Mannschaft auch schon voll belastbar. „Bis auf Regis sind alle auf jeden Fall gesund. Fit gemacht sollen sie ja erst in den kommenden Wochen werden“, erklärt Frank Pagelsdorf, der seinen Akteuren für die Sommerpause keine Hausaufgaben aufgegeben hat: „Im Urlaub müssen sie einmal richtig entspannen, auch einmal abschalten vom Fußball. Sechs Wochen Vorbereitung reichen eigentlich aus, um den Akku komplett neu aufzuladen.“

 

Damit die Spieler entsprechend ihrer verschiedenen Ausgangswerte möglichst individuell abgestuft trainieren können, fließen auch medizinische Erkenntnisse in die Trainingsarbeit ein. „Nach dem Sprinttest am Montag, den wir über die Strecken von 10, 30 und 60 Metern absolviert haben, fand am Dienstag nun der Laktat-Test statt. Dabei werden die Ausgangswerte für die Verbesserung der Ausdauer ermittelt, er bildet praktisch die Grundlage für das Konditionstraining“, weiß Frank Pagelsdorf, der nach den guten Erfahrungen aus dem Vorjahr auch in der kommenden Saison wieder mit den Rostocker Leichtathletik-Trainern zusammenarbeiten will. Am Ende der Vorbereitungsphase wird dann noch einmal ein Laktattest durchgeführt, um die Ausdauerwerte vergleichen zu können.