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01.11.2012 13:29 Uhr

Marc Fascher: 'Saarbrücken ist eine Wundertüte' (mit Video)

Zum Duell mit dem 1. FC Saarbrücken – der bis dato noch nie einen Punkt aus Rostock entführen konnte - erwartet der F.C. Hansa am Samstag (14:00 Uhr) in der heimischen DKB-Arena 8.000 bis 10.000 Zuschauer.

Die Mannschaft aus dem Saarland sieht Trainer Marc Fascher als eine Art „Wundertüte“ an. Ihre unberechenbaren Leistungen im bisherigen Saisonverlauf machen sie für jeden Gegner sehr gefährlich. Die 1:4-Auswärtsniederlage vor 14 Tagen in Chemnitz sieht der Cheftrainer des F.C. Hansa nicht als Maßstab für das kommende Duell an, da der 1. FC Saarbrücken bisher bereits vier Auswärtssiege erringen konnte – und damit die meisten seiner Punkte auf fremden Plätzen einfuhr – und schon am vergangenen Wochenende mit dem 3:1 über Darmstadt 98 eine deutliche Trotzreaktion zeigte.

Personell wird Marc Fascher auf den gleichen Kader zurückgreifen können wie zuletzt in Dortmund. Denis Berger ist zwar wieder in das Mannschaftstraining eingestiegen, aber ein Einsatz am Wochenende kommt nach aktuellem Stand noch zu früh.

Den Spielern, die zuletzt nicht so oft zum Einsatz gekommen sind, bescheinigt der Cheftrainer des FCH starke Leistungen im Training und auch beim Testspielsieg in Schwerin (4:0). Obwohl aktuell kein Grund zu größeren Änderungen besteht, hätte Marc Fascher jederzeit ein gutes Gefühl dabei, einen dieser Spieler zu bringen, wenn Wechsel notwendig werden.
Die in Schwerin ebenfalls zum Einsatz gekommenen Probespieler Emil Rilke, Morike Sako und Marko Kopilas sind nach dem Spiel im Schweriner Lambrechtsgrund wieder abgereist. Die sportliche Führung wird sich heute mit dem Thema Neuverpflichtungen auseinandersetzen und das weitere Vorgehen besprechen.

Auch wenn die zuletzt gezeigten Leistungen noch Luft nach oben lassen, so ist der Trainer speziell mit der guten Abwehrarbeit zufrieden. Trotz der verletzungsbedingt notwendig gewordenen Änderungen in der Viererkette, konnte der F.C. Hansa die vergangenen Spiele ohne Gegentor bestreiten. Dies war auch deshalb möglich, „weil die gesamte Mannschaft als Einheit gut gegen den Ball arbeitet und diese Abwehrarbeit bereits weit vorne beginnt“, analysiert Marc Fascher.