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30.07.2010 14:15 Uhr

Peter Vollmann: Wir sind gut auf Erfurt eingestellt

Mit dem 3:0-Erfolg über den VfR Aalen im Rücken reist der F.C. Hansa zum ersten Auswärtsspiel der laufenden Saison beim FC Rot-Weiß Erfurt, das am Sonntag um 14 Uhr im Steigerwaldstadion der thüringischen Landeshauptstadt angepfiffen wird. „Die Euphorie des Auftaktsieges wollen wir natürlich mitnehmen und können mit gesundem Selbstvertrauen in Erfurt auflaufen“, erklärt Trainer Peter Vollmann. Er appelliert aber auch, auf dem Teppich zu bleiben: „Wir wissen, dass wir uns noch einmal steigern müssen, wenn wir in Erfurt erneut punkten wollen. Wir haben auch nach dem Sieg über den VfR Aalen in der zurückliegenden Woche hart trainiert.“

Am Sonntag erwartet der Hansa-Coach eine RWE-Mannschaft, die mit Wut im Bauch auflaufen wird: „Die Erfurter haben zum Auftakt in Stuttgart vor allem in der ersten Halbzeit nicht gut gespielt. Nach ihrer 1:3-Niederlage beim VfB II wollen sie jetzt im eigenen Stadion natürlich gewinnen. Doch meine Mannschaft ist auf dieses Duell sowohl psychologisch als auch taktisch gut eingestellt und wird versuchen, den Gegner zu neutralisieren. Wir müssen kompakt stehen, dürfen aber nicht zu defensiv ausgerichtet sein, um durch frühe Ballgewinne die Erfurter vielleicht auf dem falschen Fuß zu erwischen.“

Offen ließ Peter Vollmann, wer für den verletzten Dexter Langen in die Startelf rücken wird. „Er ist sicherlich nicht eins zu eins zu ersetzen. Aber es gibt zwei, drei Kandidaten, die ins Team rücken könnten, ohne dass wir große Verschiebungen vornehmen müssen. Ich werde nach dem Abschlusstraining noch einmal darüber schlafen und die endgültige Elf erst kurz vor dem Spiel bekannt geben.“ Dabei berücksichtigt er sicherlich auch die Qualitäten des Gegners: „Die Erfurter sind vor allem bei Standards sehr gefährlich. Dazu gehören auch die weiten Einwürfe von Zedi“, weiß Peter Vollmann.

Während der F.C. Hansa zum ersten Mal nach knapp 20 Jahren wieder in Erfurt um Meisterschaftspunkte kämpft, kennt Torhüter Jörg Hahnel das Steigerwaldstadion genau und hat dort auch schon gute Erfahrungen gemacht: „Mit Aue konnte ich in Erfurt gewinnen“, erinnert sich der Hansa-Keeper, der dort diesmal eine spannende Auseinandersetzung erwartet: „Es gibt in dieser Partie sicherlich noch keinen Favoriten, die Tagesform könnte entscheidend sein.“

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