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25.06.2009 11:34 Uhr

Pokalauslosung erfolgt am kommenden Sonnabend

Genau fünf Wochen vor dem scharfen Saisonstart werden die Hanseaten erfahren, wo sie ihr erstes Pflichtspiel auszutragen haben. Am kommenden Sonnabend erfolgt in der ARD-Sportschau die Auslosung für die erste Runde im DFB-Pokal, die eine Woche vor dem Punktspielstart der 2. Bundesliga ausgetragen wird. Die 32 Begegnungen, an denen neben den 36 Lizenzmannschaften auch noch 28 unterklassige Teams teilnehmen dürfen, werden zwischen dem 31. Juli und 3. August ausgetragen.

Über ihre Ligen-Zugehörigkeit haben sich neben den jeweils 18 Erst- und Zweitligisten der vergangenen Saison auch die vier bestplatzierten Teams der 3. Liga für den DFB-Pokal qualifiziert. Hinzu kommen laut Ausschreibung die 21 Pokalsieger der regionalen Fußballverbände sowie die Pokalfinalisten der drei mitgliederstärksten Verbände Bayern, Niedersachsen und Westfalen.

Immerhin ein ganzes Dutzend der startenden Amateurmannschaften ist viertklassig, denn genau 12 Teilnehmer sind Regionalligisten. Bei ihnen handelt es sich um Preußen Münster, Sportfreunde Lotte (beide Westfalen), Eintracht Trier (Rheinland), Wormatia Worms (Südwest), SV Elversberg 07 (Saarland), SG Sonnenhof Großaspach (Württemberg), SpVgg Weiden (Bayern), FC Oberneuland (Bremen), VfB Lübeck (Schleswig-Holstein), SV Babelsberg 03 (Brandenburg), 1. FC Magdeburg (Sachsen-Anhalt) und Tennis Borussia (Berlin). Letztere sind als Final-Verlierer dabei, weil sich Pokalsieger 1.FC Union schon über die Liga qualifiziert hatte.

Die Berliner bilden zusammen mit Fortuna Düsseldorf, SC Paderborn 07 und SpVgg Unterhaching jenes Quartett, das sich mit Rang 1 bis 4 in der 3. Liga das Startrecht geholt hat. Neben diesen Teams konnten sich lediglich vier weitere Drittligisten für den zentralen Pokalwettbewerb qualifizieren. Verbands-Pokalsieger wurden Rot-Weiß Erfurt (Thüringen) und Kickers Offenbach (Hessen), während Eintracht Braunschweig (Niedersachsen) und Wacker Burghausen (Bayern) als Pokalfinalisten mitwirken dürfen. Der BSV Kickers Emden war zum Zeitpunkt seines Pokalsieges in Niedersachsen zwar auch noch Drittligist, hat sich inzwischen aber in die fünftklassige Oberliga zurückgezogen.

Neben den Emdenern stehen mit Torgelower SV Greif (Mecklenburg-Vorpommern), SC Concordia (Hamburg), FC 08 Villingen (Südbaden), Germania Dattenfeld (Mittelrhein) und VfB Speldorf (Niederrhein) fünf weitere Oberligisten in der ersten Hauptrunde des DFB-Pokals. Die Speldorfer holten zwar noch als Verbandsligist den Pokal, stiegen aber gleichzeitig in die Oberliga auf. Ebenfalls nur sechstklassig war mit Dynamo Dresden II der sächsische Pokalsieger, doch an Stelle des Reserveteams können die Dresdner mit ihrer Drittliga-Mannschaft teilnehmen, nachdem sich diese nicht für den DFB-Pokal qualifizieren konnte. Einziger echter Sechstligist und somit der David im 64köpfigen Teilnehmerfeld ist die SpVgg Neckarelz. Der badische Verbandsliga-Vertreter ist in einem Ortteil von Mosbach zu Hause und liegt zwischen Heilbronn und Heidelberg.