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23.05.2008 07:59 Uhr

Regionalliga-Aufstieg bedeutet auch Umzug in die DKB-Arena

Nach dem vorzeitig perfekt gemachten Regionalliga-Aufstieg der zweiten Mannschaft werden die Planungen für die kommende Saison nun intensiviert. Veränderungen wird es personell, organisatorisch und auch infrastrukturell geben. Trainer Thomas Finck hat sich am Donnerstag einigen Fragen zur aktuellen Lage gestellt.

Herzlichen Glückwunsch zum vorzeitig erkämpften Aufstieg. War er die logische Folge einer ganz starken Rückrunde?
Ja, das kann man so sagen. Mit der Rückrunde können wir sehr zufrieden sein. Wir sind ohne Niederlage geblieben und auch die Art und Weise, wie wir die Punkte eingefahren haben, war überzeugend. Dass wir den Aufstieg sogar drei Spieltage vor Schluss geschafft haben, ist natürlich eine tolle Sache.

Wurde auf der Rückfahrt von Torgelow nach Rostock schon kräftig gefeiert?
Ja. Wir haben uns für die Rückfahrt sehr viel Zeit gelassen. Im Bus wurde natürlich ausgiebig gefeiert und auch nach unserer Rückkehr haben wir im Stadion noch etwas zusammengesessen.

Worum geht es jetzt noch, wenn der Tabellendritte Türkiyemspor zu Gast ist?
Einerseits wollen wir den Gegner natürlich auf Distanz halten, um die Saison als Zweiter abzuschließen. Und dann soll natürlich auch unsere Serie nicht reißen, wollen wir die Rückrunde ungeschlagen abschließen.

Stimmt es, dass dies das letzte Heimspiel im Volksstadion sein wird?
Ja. Wir haben die Regionalliga-Lizenz nur unter der Auflage erhalten, dass wir unsere Heimspiele künftig in der DKB-Arena austragen.

Der Aufwand wird steigen, auch finanziell. Ist der Etat für die Regionalliga trotz des Abstiegs der ersten Mannschaft abgesichert?
Wir haben vom Verein das Signal bekommen, dass wir auf jeden Fall in der Regionalliga spielen können. Die Reisen werden natürlich länger, dafür die Gegner attraktiver. Wir dürfen uns auf traditionsreiche Vereine und tolle Stadien freuen. Wie groß der Etat am Ende sein wird, weiß ich nicht genau. Ich bin ja auch in erster Linie für die sportlichen Dinge zuständig.

Ein Neuzugang steht mit dem Frankfurter Henry Haufe schon fest. Warum wurde er verpflichtet?
Er hat als A-Jugendlicher schon in der Männer-Verbandsliga Brandenburg gespielt und ist dort drittbester Torschütze. Wir haben ihn mehrfach beobachtet und sind überzeugt davon, dass er in seiner Entwicklung noch lange nicht am Ende ist.

Wer wird von den A-Junioren in die zweite Mannschaft aufrücken?
Neben Tobias Jänicke, der ja schon in der abgelaufenen Saison sehr oft in der Oberliga zum Einsatz kam, sind dies Arvid Schenk, Kay-Uwe Pittwehn, Max Kremer, Felix Drecoll, Patrick Kühn und Stephan Gusche. Letzterer ist Jahrgang 1990 und wäre auch weiterhin noch für die A-Junioren spielberechtigt.

Wird es weitere Neuzugänge von außerhalb geben?
Sicherlich werden wir den ein oder anderen Spieler noch verpflichten. Wir haben sehr viele Spieler gesichtet und befinden uns derzeit in Gespächen. Mit Ante Budimir und Matija Katanec trainieren auch zwei kroatische Talente momentan zur Probe bei uns mit.

Wie sieht es mit den Spielern des aktuellen Kaders aus?
Elf Spieler haben laufende Verträge, die Situation der anderen ist noch offen. Auch da laufen momentan Gespräche. Fest steht bislang nur der Abgang von Felix Dojahn, der nach Aue geht. Und natürlich Tom Buschke und Sebastian Albert, die in unsere Profimannschaft aufrücken.

Mit welchem Ziel startet die zweite Mannschaft Mitte August in die Regionalliga?
Unser Ziel kann nur sein, die Klasse zu halten. Vier Mannschaften steigen ab und dort nicht dabei zu sein, wird schon schwer genug.

Wann geht die Mannschaft in den Urlaub, wann beginnt die Vorbereitung auf die neue Saison?
Nach unserem letzten Punktspiel am 1. Juni beim BFC Dynamo bleibt die Mannschaft noch ein paar Tage zusammen. Am Freitag, dem 6. Juni, um 18.30 Uhr bestreiten wir noch ein Freundschaftsspiel beim SV Rosenow. Danach haben die Spieler bis zum Trainingsauftakt am 2. Juli frei.