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24.02.2009 16:48 Uhr

Rot-Weiss Ahlen kommt mit Torjäger Toborg

Den Start in die Rückrunde hatte sich die Mannschaft von Rot-Weiss Ahlen sicherlich etwas anders vorgestellt. Immerhin fuhren die Westfalen als zweitbeste Auswärtsmannschaft der ersten Halbserie zum Tabellenletzten FSV Frankfurt, wo sie sich allerdings eine klare 0:4 Packung abholen mussten! Das zweite Auswärtsspiel der Ahlener in diesem Jahr wurde dann ebenfalls verloren, auch wenn die 1:2 Niederlage beim TSV 1860 München etwas knapper ausfiel. Abgefedert wurde der Absturz in der Zweitliga-Tabelle durch den zwischenzeitlichen 2:1 Heimsieg über den FC Augsburg. Am vergangenen Wochenende verloren die Ahlener dann allerdings auch zu Hause das Derby gegen Rot-Weiß Oberhausen mit 1:3, mussten den direkten Kontrahenten in der Tabelle vorbeiziehen lassen und rutschten inzwischen auf Rang 11 ab.

Mit 27 Punkten auf dem Konto haben die Ahlener das rettende Ufer noch nicht erreicht. Der Vorsprung zum Relegationsplatz beträgt zwar noch sieben Punkte, würde bei einer Niederlage in Rostock aber weiter schmelzen. Vor allem die Abwehr der Westfalen scheint nicht besonders sattelfest, erwies sich sogar löchriger als jene der Hanseaten. Mit 40 Gegentreffer in 21 Saisonspielen haben die Rot-Weissen die zweitschlechteste Hintermannschaft der 2.Bundesliga, nur der Torhüter des VfL Osnabrück musste noch einmal mehr hinter sich greifen.

Auch mit ihren 28 erzielten Toren liegen die Ahlener unter dem Liga-Durchschnitt. Und dies, obwohl sie mit Lars Toborg (12 Tore) den zweitbesten Torschützen stellen, der nur einen Treffer weniger markiert hat als der Fürther Primus Sami Allagui. Toborg war es auch, der beim 2:2 im Hinspiel gegen den F.C. Hansa beide Ahlener Tore erzielt und damit den 0:1 Rückstand seiner Mannschaft in eine zwischenzeitliche 2:1 Führung verwandelt hatte. Auf ihn sollten die Hanseaten also besonders aufpassen, wenn es am kommenden Freitag ab 18 Uhr in der DKB-Arena zum Rückspiel kommt.