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15.04.2008 22:47 Uhr

Sebastian Hähnge: Diese Niederlage darf uns nicht zurückwerfen

Im Gegensatz zum Auswärtsspiel in Karlsruhe saß Sebastian Hähnge gegen Werder Bremen zunächst nur auf der Bank. Drei Minuten nach seiner Einwechslung traf der Hansa-Stürmer dann zum Ausgleich, konnte sich darüber aber nicht mehr freuen, als er nach dem Schlusspfiff Rede und Antwort stand.

Was hat in diesem Spiel den Unterschied ausgemacht?

Das Glück, dass die Bremer am Ende mit der Schiedsrichterentscheidung hatten.

Aus Deiner Sicht war es also kein Elfmeter?

So etwas muss man sicherlich nicht pfeifen, schon gar nicht in dieser entscheidenden Phase. Aber wenn man unten drin steht, bekommt man auch solche Entscheidungen gegen sich.

Sechs Minuten zuvor war der Jubel noch groß. Kannst Du Dein Tor noch einmal schildern?

Das war natürlich ein sehr schöner Angriffszug über mehrere Stationen. Das Timing stimmte und ich habe den Ball optimal getroffen.

Ein perfektes Timing war auch der Zeitpunkt der Einwechslung?

Nein, denn ich hätte natürlich gern von Anfang an gespielt. Sicherlich fiel der Treffer noch zur rechten Zeit und hat uns weiteren Auftrieb gegeben. Wir wollten mehr, sind dann ja aber ausgebremst worden.

Wie weit wirft Euch diese Niederlage wieder zurück?

Sie darf uns nicht zurückwerfen. Wenn wir den Kopf jetzt nicht in den Sand stecken und weiter so arbeiten wie zuletzt, werden wir die nötigen Punkte noch holen.

Bis zum nächsten Spiel in Cottbus dauert die Pause jetzt elf Tage...

Das ist sicherlich nicht optimal. Ich hätte gern früher gespielt, zumal die Pause eher den Cottbusern hilft. Die haben jetzt genügend Zeit, sich nach ihrer hohen 0:5 Niederlage gegen Schalke zu sammeln.