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09.07.2008 14:48 Uhr

Stefan Wächter: Heilungsprozess verläuft voll nach Plan

Obwohl Stefan Wächter die Saisonvorbereitung noch nicht mit der Mannschaft absolvieren kann, stehen zur Zeit auch für den verletzten Torhüter des F.C. Hansa täglich zwei Einheiten auf dem Programm. Nach seinem Reha-Training vormittags in Bad Doberan lässt er sich anschließend in Rostock noch von der medizinischen Abteilung des F.C. Hansa behandeln. Und wenn der Hansa-Keeper regelmäßig zur Mittagsstunde die DKB-Arena betritt, ist ihm auf dem ersten Blick überhaupt nicht mehr anzumerken, wie schwer er sich Ende April verletzt hat. Keine Gehhilfe, keine Bandage am operierte Knie und selbst von Humpeln keine Spur. „Ja, das Knie ist schon sehr stabil, ich kann inzwischen wieder ganz normal gehen. Auch die Schwellung ist mittlerweile völlig abgeklungen, die Heilung befindet sich voll im Soll“, freut sich Stefan Wächter, der sich den positiven Genesungsprozess auch kürzlich während einer Nachuntersuchung bei Prof. Seebauer in München bestätigen lassen konnte.

In den kommenden Tagen und Wochen geht es nun in erster Linie darum, auch die weiteren normalen Bewegungsabläufe wiederherzustellen. „Dazu müssen natürlich auch die Muskeln neu aufgebaut werden, weitere Stabilitätsübungen gehören dazu. Außerdem fange ich jetzt an, Fahrrad zu fahren und werde dabei schon versuchen, den nötigen Kraftaufwand gleichmäßig auf beide Beine zu verteilen“, erklärt Stefan Wächter, der vom 18. bis 26. Juli auch mit ins Trainingslager nach Grassau fahren wird. „Natürlich kann ich dort immer noch nicht mit der Mannschaft trainieren. Aber die Rundum-Versorgung ist gewährleistet, weil ja auch die medizinische Abteilung vor Ort ist. Wenn weiterhin alles optimal läuft, kann ich im Trainingslager sogar schon mit dem Lauftraining beginnen“, hofft Stefan Wächter. Und sollte es tatsächlich keine Rückschläge mehr geben, würde der 30jährige Torhüter seiner Mannschaft vielleicht schon im Herbst wieder zur Verfügung stehen.