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21.01.2012 23:19 Uhr

Tagebuch 4.0: Standards in allen Varianten

Einen Tag vor dem ersten Vorbereitungsspiel gegen Lokomotive Moskau, trainierte der F.C. Hansa Rostock erneut zwei Mal. Während die Einheit am Vormittag Standardsituationen in allen Varianten beinhaltete, war am Nachmittag aktive Erholung angesagt. Zwei Spieler wirkten an diesem Tage nicht mit.

"Wo gehobelt wird, da fallen Spähne" sagt ein deutsches Sprichwort.
Im spanischen Cartaya, wo die Profis des F.c. Hansa Rostock ihr Trainingslager verbringen, wurde kräftig "gehobelt".
Die hohe Belastung veranlasste auch an diesem Tag das Trainerteam in Absprache mit den Physiotherapeuten zu Vorsichtsmaßnahmen.
So ließ sich Kapitän Sebastian Pelzer den ganzen Tag im Hotel behandeln (leichte Wadenprobleme) und Timo Perthel (Schienbeinblessur) stieg am Nachmittag wieder ins Training ein.

Das erste Training des Tages startete erneut um 9.30 Uhr. Diesmal bewegte sich der Hansa-Troß sofort in Richtung Stadion, wo vor allem Standardsituationen auf dem Programm standen.
So wurden Ecken und Freistöße aus dem Halbfeld mit und ohne Gegnerdruck immer wieder trainiert. Bei jedem sehenswerten Treffer, spendeten die inzwischen über 70 Hansa-Fans dem Team Applaus.
Auffällig war, dass alle Trainer immer wieder das Einzelgespräch mit den Spielern suchten. So lobte, verbesserte oder kritisierte Wolfgang Wolf seine Spieler immer wieder.
Bei einem unglücklichen Zusammenprall gegen Ende des Trainings, prallten Pelle Jensen und Jörg Hahnel unglücklich zusammen. Der Keeper zog sich dabei eine leichte, aber schmerzhafte Hals- und Schulterverletzung zu.
"Jockel" zeigte sich aber hart im Nehmen und war auch am Nachmittag beim Training dabei.

Bei dieser Übungsstunde war erneut aktive Erholung angesagt.
Unter der Anleitung von Trainerteam und Physio Frank Scheller wurden Koordination und Übungen zur Entspannung der sehr hoch beanspruchten Muskulatur durchgeführt.
Morgen (Sonntag, 22.01.12) wird vor dem Testspiel erneut Vormittags um 9.30 Uhr auf dem Trainingsplatz in Hotelnähe trainiert, ehe sich die Mannschaft um 13.30 Uhr in das 170 Kilometer entfernte Estadio Bella Vista da Parchal in Portual aufmacht. Dort findet um 15.30 Uhr portugiesischer Zeit (16.30 Uhr in Deutschland) der Vergleich mit Lok Moskau statt.
Hansa-Media wird wieder hautnah dabei sein und ausführlich berichten.