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14.12.2009 23:27 Uhr

Tim Sebastian: Am Ende war das Unentschieden gerecht

Tim Sebastian und seine Abwehrkette blieben in dieser Saison zum vierten Mal ohne Gegentor. Dennoch reichte es bei Energie Cottbus diesmal nicht zu einem Sieg. Wir baten den Defensivmann nach dem Abpfiff zum Kurz-Interview.

Hansa-Online: Woran lag es, dass es am Ende trotz des vernagelten Hansa-Tores nur zu einer Punkteteilung reichte?
Tim Sebastian: Weder Energie noch wir haben die sich bietenden Torchancen genutzt. Die Cottbuser hatten in der ersten Halbzeit sicherlich die größeren Möglichkeiten, doch auch wir hätten nach der Pause durchaus in Führung gehen können. Am Ende war das Unentschieden sicherlich gerecht.

Hansa-Online: Bist Du auch zufrieden mit Eurer spielerischen Leistung?
Tim Sebastian: Über weite Strecken ja. Sicherlich gab es die eine oder andere Szene, die wir besser hätten gestalten können, vor allem bei der einen Jula-Chance waren wir etwas zu weit nach vorne aufgerückt. Doch in der zweiten Halbzeit haben wir ganz gut mitgespielt.

Hansa-Online: Ein Wort zu Alex Walke...
Tim Sebastian: Er war immer zur Stelle, wenn die Cottbuser doch einmal gefährlich vor unser Tor kamen. Und wenn er nicht an den Ball kam, hat er den gegnerischen Spieler zumindest immer sehr gut irritiert.

Hansa-Online: Wie bewertest Du die Tabellensituation vor dem letzten Hinrunden-Spieltag?
Tim Sebastian: Wir sind zwar weiterhin nur auf Rang 15, doch die Tendenz zeigt eher nach oben als nach unten. Das machen ja auch die Abstände deutlich. Zu Koblenz auf Platz 16 sind es immerhin schon sieben Punkte Vorsprung, auf Rang 8 dagegen haben wir nur zwei Punkte Rückstand. In Richtung Mittelfeld sind die Abstände also wirklich nur sehr gering.