Tobias Rathgeb darf auf das Ende seiner Leidenszeit hoffen

Zum Trainingsauftakt des F.C. Hansa weilte Tobias Rathgeb zwar in Rostock, doch es handelte sich nur um eine kurze Stippvisite des verletzten Mittelfeldspielers. Bereits morgen Nachmittag reist er wieder nach Unterhaching, wo er am Mittwoch eine weitere Reha beginnt. „Diesmal geht es noch einmal um den Beckenbereich, wo meine Schmerzen noch nicht endgültig abgeklungen sind. Ich gehe aber davon aus, dass dies die letzte derartige Maßnahme sein wird und meine Leidenszeit nun bald vorbei ist“, gibt sich der einzige Schwabe im Team der Hanseaten optimistisch.

Seine Leistenprobleme gehören inzwischen immerhin der Vergangenheit an, auch das entsprechende Reha-Programm nach der erfolgten OP ist mittlerweile beendet. Dazu hat der 26jährige zuletzt sogar seinen kompletten Weihnachtsurlaub geopfert, war selbst am 24. Dezember noch in der Reha-Praxis in Stuttgart. „Nur an den beiden Weihnachtsfeiertagen, die ich im Familienkreis verbracht habe, wurde ich nicht behandelt. Doch das hat sich gelohnt, denn im Leistenbereich bin ich endlich schmerzfrei“, freut sich Tobias Rathgeb, der nun auch schon wieder auf ein baldiges Comeback hoffen darf: „Ich habe den schönsten Beruf der Welt und den will ich natürlich auch so schnell wie möglich wieder ausüben!“