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25.03.2012 16:49 Uhr

Trainerstimmen - 'Irgendwann müssen wir mal belohnt werden'

Wolfgang Wolf: Es ist jede Woche das selbe Lied und es ging wieder mit einem Rückschlag los - mit einer strittigen roten Karte in der 12. Minute. Danach hatten wir ein Problem mit der Ordnung und Aue Chancen zum 0:2. Für das 0:1 sorgte ein Platzfehler, als Michael Wiemann den Ball wegschlagen wollte. In der zweiten Halbzeit haben Peitz und Pannewitz ein hervorragendes Spiel gemacht, wir hatten das Spiel im Griff und mit der Leistung der Mannschaft war ich dann sehr zufrieden. Wir haben den Gegner unter Druck gesetzt, hatten viele Aktionen vor dem Tor und auch den Elfmeter, denn Freddy leider verschossen hat. Wir müssen unsere Chancen einfach machen. Wie die Mannschaft mit 10 Mann 80 Minuten in Unterzahl auf ein Tor gespielt hat - da kann ich den Jungs nur ein Kompliment machen. Wir hatten heute die Chance auf drei Punkte und haben sie wie so oft nicht genutzt. Aber wir werden weiter alles versuchen, um den Anschluss auf den Relegationsplatz nicht zu verlieren. Irgendwann müssen wir mal belohnt werden und das Ganze in eine andere Richtung drehen.

Karsten Baumann: Wir sind natürlich froh, dass wir mit 3 Punkten nach Hause fahren können. In der ersten Halbzeit haben wir ruhig und souverän gespielt und versucht den Gegner zu Fehlern zu zwingen, was uns dann auch gelungen ist. Nach der roten Karte hatten wir ein deutliches Übergewicht und außer dem Tor noch zwei hundertprozentige Chancen. In der zweiten Halbzeit war es dann wie so oft, wenn eine Mannschaft in Überzahl spielt und sich nur noch aufs Verteidigen verlegt. Das war zu wenig von uns und Rostock ist gut aufgekommen, als sie mit Peitz noch einen kopfballstarken Spieler gebracht haben. Wir sind von unserer Linie abgekommen, weil Rostock gut gedrückt hat. Letztlich müssen wir uns bei Martin Männel bedanken, dass der Ausgleich nicht gefallen ist. Wir sind jetzt mit 30 Punkten in einer guten Situation, die wir nicht mehr aus der Hand geben dürfen. Ich wünsche Hansa viel Glück in den letzten Spielen. Wenn sie so auftreten wie in der zweiten Halbzeit, dann ist noch nicht alles verloren.