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30.05.2013 14:25 Uhr

Vorfälle beim Landespokalfinale: Hansa Rostock verurteilt Gewalt

Im Zusammenhang mit den gestrigen Vorkommnissen beim Landespokalfinale in Neustrelitz möchte der F.C. Hansa Rostock noch einmal ausdrücklich betonen, dass er sich eindeutig von jeglicher Art der Gewalt distanziert und ein solches Verhalten einzelner Fans scharf kritisiert.

Thomas Abrokat, Aufsichtsratsvorsitzender des F.C. Hansa Rostock: „Mit dem Betreten des Spielfeldes  ist eine Grenze überschritten worden. Wir verurteilen dieses Verhalten Einzelner auf das Schärfste. Bei aller Enttäuschung über den absolut inakzeptablen Auftritt unserer Mannschaft sollte Jedem bewusst sein, dass man mit solch einem Verhalten unserem Verein und allen am Spiel beteiligten Personen schadet. Aber auch die unwürdige und charakterlose Vorstellung von Teilen unseres Teams hat dem F.C. Hansa einen großen Imageschaden zugefügt.“

Die Partie zwischen dem F.C. Hansa Rostock und der TSG Neustrelitz musste für einige Minuten unterbrochen werden, da einige Zuschauer zum Ende der zweiten Halbzeit auf das Spielfeld gestürmt waren. Der F.C. Hansa Rostock entschuldigt sich dafür auch in aller Form beim Landesfußballverband Mecklenburg-Vorpommern und allen Fußballfans.

„Gewalt, egal in welcher Form, werden wir nie akzeptieren und dulden wir auch nicht. Deshalb distanzieren wir uns auch entschieden von dem Fehlverhalten dieser Einzeltäter. Bei allem Verständnis für die Frustration und Wut über das maßlos enttäuschende Auftreten der Mannschaft ist es nicht zu tolerieren, dass diese in Gewalt und Bedrohung ausarten“, erklärt Michael Dahlmann, Vorstandsvorsitzender des F.C. Hansa Rostock.