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12.10.2011 14:28 Uhr

'Wir können es nur zusammen schaffen': PK mit Vollmann und Mintal

Am Freitag endet die zweiwöchige Punktspielpause der 2. Bundesliga und für den F.C. Hansa gibt es die nächste Gelegenheit, den ersten Saisonsieg einzufahren. Beim Heimspiel gegen den Tabellensiebenten TSV 1860 München werden rund 15.000 Fans ihrer Mannschaft die Daumen drücken und hoffen dabei auch auf das Comeback von Marek Mintal. Der Hansa-Stürmer, der nach zehnwöchiger Verletzungspause erst am Montag dieser Woche wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen ist, wird zum ersten Mal seit dem 30. Juli wieder im 18er-Kader stehen.
Ob er eventuell auch schon in der Anfangself stehen wird, wollte sich der 34jährige Slowake allerdings noch nicht festlegen. „Ich kann der Mannschaft sicherlich nur helfen, wenn ich hundertprozentig fit bin. Nach zehn Wochen ohne volle Belastung und bislang nur drei Trainingseinheiten bin ich aktuell natürlich noch nicht bei einhundert Prozent. Ich muss abwarten, wir trainieren ja noch dreimal.“ Einen Verletzungsschmerz verspürt Marek Mintal aktuell zumindest schon nicht mehr: „Nur ein bisschen Muskelkater.“

Gern würde Trainer Peter Vollmann auf seinen erfahrenen Stürmer schon im kommenden Heimspiel bauen: „Wenn Marek gesund ist, ist er ein Spieler, der in jedem Spielsystem ein Gewinn ist. Noch aber müssen wir abwarten, ob er uns auch zur Verfügung steht. Mein Eindruck nach den ersten Trainingseinheiten ist zwar sehr gut, doch auch der Arzt und Marek selbst haben ein Mitspracherecht. Gemeinsam werden wir bis Freitag ausloten, was die beste Situation ist.“
Gleichwohl betont der Fußballlehrer auch, dass "man das Erfolgserlebnis nur gemeinsam herbeiführen kann" und man "Marek Mintal nicht den Erfolgsdruck aufbürden kann."

Vor dem Spiel gegen die Münchner „Löwen“ ergibt sich außerdem die Gelegenheit zu ausführlichen Gesprächen innerhalb der Mannschaft, denn die bezieht zum ersten Mal in der Vollmann-Ära vor einem Heimspiel ein Hotel: „Es ist zwar nicht bewiesen, dass man öfter gewinnt, wenn man die Nacht vor dem Spiel im Hotel übernachtet. Aber wir haben dort die Möglichkeit zu mehr Einzelgesprächen. Ich kann mir ohne ein Zeitlimit kurzfristig jemanden aufs Zimmer bestellen und mich zum System auch noch abschließend mit dem Mannschaftsrat abstimmen“, erklärt Peter Vollmann.
Dass mit den gesperrten Kai Bülow und Stefan Buck gleich zwei Münchner Innenverteidiger ausfallen, spielt für den Hansa-Trainer keine Rolle: „Es wäre ein großer Fehler, wenn wir denken würden, dass es dadurch leichter wird. Wir sind auf einen starken Gegner eingestellt, der uns alles abverlangen wird.“

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Die gesamte Pressekonferenz finden bei Hansa-TV