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23.08.2012 14:07 Uhr

Wolfgang Wolf: Jetzt sind wir dran, auch auswärts zu punkten (mit Video)

Mit zwei Torhütern und 18 Feldspielern wird der F.C. Hansa die Reise zu den beiden Auswärtsspielen in Darmstadt (26.8., 14 Uhr) und Burghausen (29.8., 19 Uhr) antreten.

„Wir haben eine strapaziöse Woche vor uns, mit drei Spielen innerhalb von sechs Tagen und langen Fahrstrecken im Bus. Wenn ich insgesamt 20 Spieler mitnehme, kann ich auch mal reagieren, ohne dass jemand nachreisen muss“, argumentiert Trainer Wolfgang Wolf, der zum Beispiel auch noch nicht weiß, ob Matthias Holst schon wieder einsatzfähig ist: „Er trainiert zwar inzwischen mit, hat aber immer noch Probleme, vor allem, wenn er lange Bälle spielt.“

Der 20-köpfige Kader für die Reise nach Süddeutschland stellt sich fast von allein auf, denn drei Akteure werden definitiv nicht dabei sein. Neben dem langzeitverletzten Mohammed Lartey und dem gesperrten Johannes Brinkies gehört dazu auch Andreas Pfingstner: „Er trainiert zwar jetzt schon wieder mit, soll aber am Wochenende bei der zweiten Mannschaft Spielpraxis sammeln“, erklärt Wolfgang Wolf. Im Hinblick auf die beiden kommenden Auswärtsspiele hofft der Hansa-Coach, dass die schwarze Serie seiner Mannschaft in fremden Stadien endlich reißt und formuliert ein hohes Ziel: „Es wäre schön, wenn wir aus beiden Spielen sechs Punkte mit nach Hause nehmen. Zuletzt haben wir schon genug verschenkt, jetzt sind wir dran, auch auswärts zu punkten.“

Gut fünf Tage werden die Hanseaten unterwegs sein, bevor sie am Donnerstag nächster Woche wieder in Rostock zurückerwartet werden, wo zwei Tage später schon wieder das Heimspiel gegen den SV Wehen Wiesbaden (1.9., 14 Uhr) auf dem Programm steht. Auf den F.C. Hansa wartet eine englische Woche mit rund 2500 Kilometern Busfahrt und vielen Hotelübernachtungen.

Wolfgang Wolf skizziert: „Am Sonnabend um 7 Uhr geht es los in Richtung Darmstadt, wo abends das Abschlusstraining stattfindet. Sonntag nach dem Spiel übernachten wir noch einmal in Darmstadt und Montag geht es dann weiter nach Burghausen, wo die Spieler nach der Ankunft auslaufen. Dienstag wird wieder einmal trainiert und nach dem Mittwoch-Spiel in Burghausen geht es dann nachts mit dem Bus zurück nach Rostock. Wenn wir dort - vielleicht gegen 9 Uhr - angekommen sind, wird gleich wieder trainiert und anschließend sollen die Spieler dann richtig ausschlafen.“ Schließlich steht am Freitag schon wieder das Abschlusstraining für das Wiesbaden-Heimspiel auf dem Programm.