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13.03.2009 14:57 Uhr

Zachhuber: Ich hoffe, dass 20.000 Zuschauer kommen

Die personellen Veränderungen, mit denen der F.C. Hansa in das letzte Drittel der Saison startet, sollen auch für eine neue Aufbruchstimmung sorgen. Und dazu gehört für Trainer Andreas Zachhuber auch, dass die Fans am Sonntag (Spielbeginn: 14 Uhr) wieder in Scharen in die DKB-Arena strömen: „Ich hoffe, dass 20.000 Zuschauer ins Stadion kommen!“ Denen verspricht der Trainer „eine intakte Mannschaft, die sehr gut vorbereitet und guter Dinge ist. Es ist zwar noch nicht unsere letzte Chance, aber schon ein wegweisendes und somit ein ganz ganz wichtiges Spiel.“

Um so bitterer, dass der neue Coach dabei auf wichtige Leistungsträger verzichten muss, denn inzwischen steht fest, dass zu den kurzfristigen Ausfällen neben Stürmer Regis Dorn (Bauchmuskelprobleme) auch die beiden defensiven Mittelfeldspieler Sebastian Svärd (Infekt) und Martin Retov (Oberschenkelzerrung) gehören. Wer das dänische Duo ersetzt, wollte Andreas Zachhuber am Freitag noch nicht verraten und begründete: „Ich lasse mir vor dem Spiel nicht in die Karten schauen. Auch, ob ich die taktische Ausrichtung ändern werde, sage ich jetzt noch nicht.“ Grundsätzlich schließt er überhaupt keinen Spieler für die Startelf aus. Selbst A-Junior Stephan Gusche könnte für die Innenverteidigung ein Thema werden, falls Abwehrchef Gledson nicht zur Verfügung steht. Der Brasilianer laboriert immer noch an seiner Knieverletzung und kann nur separat trainieren.

Kein Geheimnis dürfte sein, dass Kai Bülow gegen den FC Ingolstadt vor der Abwehr agieren wird. „Ich spiele immer da, wo ich der Mannschaft am meisten helfen kann. Und bin natürlich auch bereit, zusätzliche Verantwortung zu übernehmen, wenn jetzt der Kapitän ausfällt“, erklärt der gebürtige Rostocker. Eine gebürtige Rostockerin dagegen wird künftig Enrico Kern in der Familie haben, denn seine Frau erwartet in den nächsten Tagen Nachwuchs: „Der Termin ist am Wochenende, doch sie hat mir versprochen, dass sie ihn bis Montag rausschieben will“, hofft der Hansa-Profi, dass er sowohl bei der Geburt der Tochter als auch beim Heimspiel gegen den FC Ingolstadt dabei sein kann. Immerhin gehört der Stürmer nach überstandener Schambeinverletzung zu den lediglich 18 gesunden Akteuren aus dem Lizenzspielerkader des F.C. Hansa.

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