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03.09.2014 13:39 Uhr

„Das Runde muss ins Runde“: Hansas U17 verbindet Fußball und Golf in Wittenbeck

Golfen und Fußball – das passt spätestens seit GoFu zusammen. GoFu steht für GolfFußball und ist eine immer beliebter werdende Trendsportart, die Golf und Fußball verbindet. Ziel ist es, wie beim Golf auch, einen Ball mit so wenigen Schüssen wie möglich ins Zielloch zu befördern. Als Ball dient ein Fußball, als Schläger ganz einfach der eigene Fuß. Einen zum Sport passenden GoFu-Park gibt es in Mecklenburg-Vorpommern im Ostsee Golf Resort Wittenbeck. Auf ca. 3 ha und 18 Bahnen müssen hier zahlreiche Hindernisse überwunden werden.

Diesen Hindernissen stellten sich am Dienstag auch die B1-Junioren der Kogge. „Es ist ganz gut wenn die Jungs mal eine etwas andere Trainingseinheit absolvieren. Mit solchen Aktionen wird das Mannschaftsgefühl gestärkt und ich bin gespannt wie sich die Spieler beim GoFu machen“ so Paul Kuring, Trainer der U17.

Eingewiesen in den neuen Sport wurden die Nachwuchskicker von Golfplatz-Geschäftsführer Werner Gallas, der sich über den Besuch besonders freute: „Uns verbindet mit dem FCH ja eine langjährige Partnerschaft. Ich denke es ist wichtig, dass sich jedes Unternehmen bei dem in meinen Augen größten Leuchtturm des Landes engagiert. Es freut mich dazu außerordentlich, dass die Jungs mal für eine Schnupper-Einheit herkommen.“

Aber nicht nur beim GoFu zeigten die Spieler ihr Talent. So versuchten sich einige auch mit dem kleinen Golfball und übten Abschläge auf der Driving Range der Golfanlage. „Normalerweise erkenne ich nach rund 30 Minuten, ob jemand vom Golffieber gepackt wird. Ich denke den ein oder anderen sehe ich eventuell in Zukunft öfter mal auf unserer Anlage“, freute sich Werner Gallas über die Begeisterung der jungen Fußballer.

Vielleicht muss er aber gar nicht mehr als zu lang darauf warten, bis er einige Gesichter wieder auf den Grüns erblickt. Denn B1-Junioren Trainer Paul Kuring zeigte sich von der Abwechslung und der Trainingseinheit ganz angetan. „Bei beiden Sportarten geht es ja schließlich um das Ballgefühl und einer meiner Jungs muss hier noch den Platzrekord aufstellen. Da es beim ersten Mal nicht gleicht klappt, werden wir sicher gern noch einmal wieder kommen.“