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29.04.2019 10:22 Uhr

Exotische Gegner, packende Duelle: U11 bei zwei Leistungsvergleichen gefordert

Ein Leistungsvergleich vor, ein weiterer nach den Osterferien: Hinter unserer U11 liegen ereignisreiche Ausflüge nach Berlin und Bremen, bei denen die Jadatz-Schützlinge einmal mehr beweisen konnten, wie ihr gutes Mannschaftsgefüge auch vermeintlich höherklassige Gegner vor echte Probleme stellt.

Lehrreiche Begegnungen in der Hauptstadt

Neben Hertha BSC warteten in der Hauptstadt auch RB Leipzig, der Hamburger SV, Union Berlin und mit FK Usti, dem Team Europa, Team Blatic sowie Lech Posen und Cadence Chicago einige exotische Gegner auf unsere Jungen Hanseaten. Diese trotzten den gastgebenden Herthanern in ihrem ersten Spiel direkt ein 1:1-Unentschieden ab, mussten sich in der Folge gegen Leipzig und Hamburg jedoch knapp geschlagen geben. Im Duell mit FK Usti und dem Team Europa sprangen im Anschluss dafür zwei Siege heraus, die Lust auf mehr machten.

Doch gegen Cadence Chicago, die während eines Deutschland-Trainingslagers beim Leistungsvergleich zu Gast waren, wie auch gegen das Team Baltic und Lech Posen setzte es für die U11 drei Niederlagen am Stück. Dabei hatten sich die Jungen Hanseaten wacker geschlagen, konnten viele ihrer Chancen aber nicht in etwas Zählbares ummünzen. Deutlich besser machten sie es dafür im abschließenden Kräftemessen mit einem alten Bekannten: dem 1. FC Union Berlin. Mit tollen Spielzügen und absolutem Powerplay wurden die Eisernen mit 3:2 in die Schranken gewiesen und so für ein versöhnliches Ende gesorgt.

Starker Auftritt an der Weser

Nachdem Trainer Justin Jadatz seinen Kickern über Ostern komplett freigegeben hatte, ging es am vergangenen Wochenende zum zweiten Leistungsvergleich in Richtung Bremen. Dort warteten neben der U11 des SV Werder auch der SC Paderborn und der FSV Frankfurt. Im ersten der insgesamt sechs Partien glückte prompt ein verdienter 3:2-Erfolg gegen den Gastgeber, ein 1:1 gegen Paderborn sollte folgen. Zum Abschluss der Hinrunde gab es gegen Frankfurt dann zunächst eine eiskalte Dusche: Vom FSV für mangelnde Chancenverwertung und Spielkontrolle konsequent bestraft, hieß es aus Rostocker Sicht am Ende 0:4.

Doch die Jungen Hanseaten zeigten sich vom Rückschlag keineswegs beeindruckt, knüpften den Bremern im ersten Spiel der Rückrunde zunächst ein 0:0 ab und überzeugten beim folgenden 1:0-Sieg gegen den SC Paderborn wieder auf ganzer Linie. Wo nun eigentlich Spiel Nummer sechs an der Reihe gewesen wäre, kam es zu einem kleinen Kuriosum und gleichzeitig schönen Randgeschichte. Nur mit neun Spielern angereist, war die U11 des FSV Frankfurt mit ihren Kräften gänzlich am Ende – die Trainer einigten sich daher auf ein Neunmeterschießen. Frohen Mutes ging es daraufhin zurück in die Hansestadt.

Es spielten: Moritz, Oskar W., Theo, Georg, Tom, Matti, Ole, Niklas, Oskar K., Pierre, Julien, Julius, Olli (Probespieler)

Weitere Informationen rund um unseren Nachwuchs gibt’s auf der Facebook-Seite der Jungen Hanseaten.