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10.03.2010 08:56 Uhr

F1-Junioren mit Licht und Schatten

Bei dem gut besetzten Turnier in der Nähe von Hamburg zeigte die F1 zwei Gesichter. Nach einem Sieg im Auftaktspiel gegen Werder Bremen kam man eigentlich gut in das Turnier und war voller Hoffnung für die weiteren Spiele. Durch die verspätete Anreise der Teams aus Hannover geriet der Spielplan etwas durcheinander so dass wir einige Zeit auf unser nächstes Spiel warten mussten. Arminia Hannover hieß der Gegner. Nach gutem Beginn leisteten sich die Jungs zwei Unachtsamkeiten, die auch gleich zu Gegentoren führten. Leider gelang es uns nur noch einmal, den Ball im Gästetor unterzubringen und das Spiel ging 1:2 verloren.

Nun wartete der VfB Lübeck auf uns. Starkes Spiel, super Tore (wunderschön herausgespielt), machten Hoffnung auf mehr. Endstand in diesem Spiel 4:1 für die Hanseaten. In den letzten beiden Gruppenspielen gegen den Gastgeber Escheburger SV (1:2) und den FC St. Pauli (2:3) gab es knappe Niederlagen, wobei unsere Jungs in beiden Spielen ein Chancenübergewicht hatten und jeweils die bessere Mannschaft waren, jedoch aus den vorhandenen Möglichkeiten zu wenig machten. In punkto Chancenverwertung sollte die Krönung aber noch kommen.

Im Spiel um Platz 5 legten die Hansa-Bubis los wie die Feuerwehr und erspielten sich eine Chance nach der anderen. Torwart, Latte oder Pfosten retteten für den Gegner, der es wesentlich besser machte als wir.

Dreimal in die Nähe unseres Tores gekommen und dreimal getroffen, davon zwei Schüsse von der Mittellinie. Das war schon verkehrte Welt, denn auch danach spielten die Jungs weiter nach vorne und versuchten ihr Glück. Trotz bester Chancen sollte der Ball an diesem Tag leider nicht mehr im gegnerischen Tor zappeln. Am Ende eine völlig unnötige Niederlage.

Sieger des Turniers wurde Hannover 96, das sich im Finale gegen den FC St. Pauli durchsetzte.

Es spielten: Per – Laurid Evler, Julian Albrecht (6 Tore), Jonas Penzenstadler, Luca Valentin Lüth (1), Kevin Gerullis (1), Lukas Siewert (4), Kevin Ehlers, Friedrich Petereit (1), Janne Prüter