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01.11.2012 09:07 Uhr

F1 spielt guten Leistungsvergleich

Der letzte Freiluftvergleich am Sonntag Vormittag sollte ein perfekter Abschluss der „Draußenturniere“ und ein optimaler Übergang zur Halle sein. Der Förderkader organisierte einen attraktiven Leistungsvergleich mit richtig guten Mannschaft aus ganz Mecklenburg-Vorpommern. Zu Gast waren Hafen, Rühn, Schweriner SC, Güstrow und Neubrandenburg. Gespielt wurde also insgesamt in einem 7er-Feld Jeder gegen Jeden. Die Spielzeit betrug 12 Minuten. Das Spielfeld, auf dem an diesem Tage agiert wurde, war kleiner, als es die Mannschaften aus ihrem Spielbeitrieb gewohnt waren. So wurde auch die Anzahl der Spieler auf 1:5 reduziert, so dass in dem System des Würfels aus der Halle gespielt werden konnte. Eine interessante Idee für einen Freiluftvergleich, da aufgrund dessen mehr Torraumaktionen entstehen und jeder einzelne Junge mehr Ballkontakte hat.

Im ersten Spiel ging es für den FCH gegen Neubrandenburg. Hansa machte ein gutes Spiel, agierte schnell und ansehnlich nach vorne und erspielte sich so viele gute Möglichkeiten. Dabei konnten die Jungs vier sehenswerte Tore erzielen und hatten das Spiel eigentlich im Griff. Doch zwei kleine Aussetzer und zwei Sonntagsschüsse sorgten dafür, dass die Begegnung mit 4:4 endete. Ein kleiner Tiefschlag, der sich im zweiten Spiel gegen Rühn noch etwas bemerkbar machen sollte. Zwar hatten die 04er auch in diesem Spiel das Heft des Handelns in der Hand, doch mit der Chancenauswertung haderten sie erheblich. Demnach hätte die Partie eigentlich eindeutig gewonnen werden müssen, jedoch ging auch das zweite Spiel unentschieden (1:1) aus. Vor dem dritten Spiel war das große Ziel also, diese liegengelassenen Chancen vergessen zu lassen, indem man gegen Güstrow eiskalt agieren sollte. Dies gelang auch über die komplette Spielzeit und so konnte Hansa ein Achtungszeichen setzen und die Begegnung mit 9:0 gewinnen. Im nächsten Kick gegen die Schweriner kam dann der Bruder Leichtfuß zurück. Es folgte das schlechteste Spiel im Turnier der Hanseaten. Zwar konnte das Spiel gewonnen werden, aber die Leistung ließ zu wünschen übrig. Für die letzten beiden Spiele konnten sich die Jungs dann wieder fangen und an die guten vorherigen Leistungen anknüpfen. Sie gewannen durch temporeiche, technisch anspruchsvolle und vor allem spielintelligente Aktionen auch diese beiden Partien und am Ende auch den gesamten Leistungsvergleich hoch verdient. Nach den vergangenen zwei Wochen und den enttäuschenden Leistungen war dies ein guter Schritt aus diesem kleinen Loch. Weiter so!

Es spielten: Johann Ehlert, Thorben-Finn Damrau, Veit Stange, Franz Kohn, Elias Höftmann, Lucas Sperner, Danilo John, Yannick Wolf
Es fehlten: Finn Ehrhardt, Dustin Wendt, Mika Waterstradt