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17.01.2012 08:56 Uhr

F2 mit mehr Schatten als Licht

In einem durchweg gut organisierten Turnier wurde am Sonntagnachmittag mit acht Mannschaften in zwei Vierergruppen gespielt.
Hansa hatte es an diesem Tag sehr schwer, ins Turnier zu finden. Die ersten drei Turnierspiele der jungen Hanseaten wurden vor allem durch Unkonzentriertheiten geprägt. Es schien so, als hätten die Jungs alles vergessen, was sie im letzten halben Jahr gelernt haben. Keinerlei technisch saubere Aktionen konnten die Jungs aufs Parkett bringen. Dementsprechend waren die Leistungen zu Beginn des Turniers sehr enttäuschend. Glücklicherweise konnte sich der FCH mit 6 Punkten aus drei Vorrundenspielen durchmogeln und schaffte somit den Sprung ins Halbfinale. Nun galt es für die Rostocker, die Uhr auf „Null“ zurückzudrehen, die Vorrunde vergessen zu machen und endlich zu zeigen, dass die Kogge nicht umsonst auf den Trikots klebt.
Im Halbfinale gegen den Gastgeber Graal-Müritz schaffte es der FCH tatsächlich, sich um 180° zu drehen und eine Leistung zu zeigen, die an diesem Tag kaum noch einer erwartet hätte. Auf einem Mal zeigten die Jungs, dass sie technisch doch schon einiges auf dem Kasten haben. Dynamisch und spielintelligent setzten sich die Jungs in den 1-gegen-1-Situationen durch und konnten sich eine Torchance nach der anderen erarbeiten. In den 12 Spielminuten spielten sie den Gegner regelrecht an die Wand. Am Ende hieß es nach einer starken Leistung 6:0, womit der Einzug ins Finale ermöglicht wurde. Im Finale wartete Sanitz/Groß-Lüsewitz auf die jungen Hansa-Kicker. In der Vorrunde hatten die Hanseaten noch mit 0:2 das Nachsehen, dementsprechend hatten sie jetzt einiges wieder gutzumachen. Hansa gelang es, an die Leistung aus dem Halbfinale anzuknüpfen und das letzte Turnierspiel nach guter Leistung mit 2:0 zu gewinnen. Zwar konnte Hansa damit das Turnier gewinnen, aber viele Baustellen konnten die zahlreich mitgereisten Eltern noch erkennen

Es Spielten: Danilo John (zum besten Spieler des Turniers gewählt), Johann Ehlert, Lukas Ohms, Elias Höftmann, Lucas Sperner, Dustin Wendt, Mika Waterstradt, Yannick Wolf
Es guckten zu: Franz Kohn, Thorben-Finn Damrau, Finn Ehrhardt