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01.11.2013 09:32 Uhr

F2 spielt 7:7 gegen den FSV Kritzmow

Am vergangenen Samstag traf die F2 auf den FSV Kritzmow, einen Gegnern, den man bereits aus der Saisonvorbereitung kannte. Dadurch konnte man einen guten Vergleich der Entwicklung nach den ersten 3 gemeinsamen Monaten ziehen.

Auch dieses Spiel war wieder, wie die Anfangsphase des Testspiels gegen Kühlungsborn, oft sehr zerfahren. Auf Seiten der Hansajungs fehlte es häufig an sauberen Ballmitnahmen und Pässen, wodurch es schwer war, den eigenen Ballbesitz zu forcieren und das Spiel zu beruhigen. Immer wieder lud man den Gegner durch einfache individuelle Fehler zu Torchancen ein. Allgemein waren die Jungs des FSV Kritzmow an diesem Tag aggressiver im Zweikampf, wodurch sie viele ausgeglichene Zweikämpfe für sich entscheiden konnten. Zwar waren diese auch ein Jahr älter, jedoch ließen die Jungs des F.C. Hansa, ganz im Gegensatz zu den Kritzmowern, auch den nötigen Siegeswillen vermissen. Nachdem die Jungs zur Halbzeitpause noch eine recht komfortable 3:1-Führung für sich verbuchen konnten, ging es in Halbzeit 2 ständig hin und her. Auch wenn man dem Gegner spielerisch überlegen war, gelang es nur selten, sich mit einer guten Eins-gegen-Eins-Situation durchzusetzen oder sich durch gute Kombinationen Torchancen zu erspielen. Eher gab es viele Unkonzentriertheiten im Spielaufbau oder fatale Ballverluste in der eigenen Hälfte. Trotzdem gelang es den Jungs, ihre Torchancen zu großen Teilen zu nutzen, wodurch das Spiel offen blieb. Daher war es umso ärgerlicher, mit dem Schlusspfiff den Ausgleichstreffer zu kassieren, wobei man sich zuvor in der Schlussphase des Spiels einigermaßen gefangen hatte. Im Endeffekt lief dieses Spiel im Vergleich zum Spiel in der Saisonvorbereitung leider nicht so, wie die Trainer ihn sich erhofft hatten. Besonders, weil man sich an Hand des bisherigen eigentlich sehr guten Leistungsstandes der Jungs mehr versprochen hatte.

Am Samstag wartet mit Hafen Rostock der nächste schwere Gegner. Hier gilt es dann, hochkonzentriert das komplette Potenzial abzurufen und den hundertprozentigen Siegeswillen auszustrahlen.