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08.01.2014 16:49 Uhr

2. Platz für E1 bei Hallenturnier in Wismar

Der 2003er Jahrgang machte sich am vergangenen Wochenende auf die bisher kürzeste Reise in dieser Hallensaison. Bisher wurden unter anderem Turniere in Frankfurt (Oder), Babelsberg oder Hamburg gespielt. Somit freuten sich die jungen Hanseaten auf ein gut organisiertes Duell im Mecklenburger Raum. Gespielt wurde in zwei 4er-Gruppen, wobei die ersten Beiden sich für die Halbfinale qualifizierten.

Als die Hanseaten die Gruppeneinteilung des Turniers mitbekommen hatten, staunten sie nicht schlecht. Denn sonst spielen die Rostocker fast ausschließlich gegen ältere bzw. gleich-altrige Gegner. Mit dem Güstrower SC II und Förderkader II warteten zwei jüngere Truppen auf die Hansa-Bubis.

Die Mannschaft zeigte in der Vorrunde, unabhängig von dem klaren Torverhältnis und der maximalen Punkteausbeute (22:0, 9 Punkte), eine spielerisch sehr durchwachsende Leistung.
Besonders der Ballbesitz und die Spieleröffnung wurden als Schwerpunkte für dieses Turnier ausgerufen. Letzteres gelang zwar häufig, aber die Anschlusshandlung mündete meist in wenig kreative Aktionen oder technische Fehler, wodurch kaum etwas Zählbares aus der Spieleröffnung zu holen war. Der Ball wurde auch zu selten in den eigenen Reihen gehalten. Viele Fehler in der Ballmitnahme bzw. im Passspiel machten einen teilweise chaotischen Eindruck.

Im Halbfinale konnte die SG 03 Ludwigslust Grabow auch klar besiegt werden, jedoch erinnerte die spielerische Leistung sehr an die Vorrunde. Im Finale erhielten die Hanseaten für ihre gezeigte Leistung die Quittung. Mit Anker Wismar stand eine Mannschaft den jungen Rostockern gegenüber, die sich für die Landesmeisterschaft qualifiziert hat. Und den Qualitätsunterschied zu den anderen Teams sah man auch. Der FCH kam kaum ins Spiel und über die gesamte Spielzeit nur zu zwei Möglichkeiten. Somit verlor Hansa dieses Finale hochverdient mit 2:0.

Diese Generalprobe für die Hallenlandesmeisterschaft Mitte Februar ging kräftig in die Hose und die Hanseaten müssen ihre Leistungen deutlich stabilisieren, sonst werden die nächsten Wettkämpfe auch wenig erfolgreiche Momente versprechen.