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19.10.2012 08:56 Uhr

U11 mit Sieg beim SV Hafen

Nachdem das letzte Wochenende spielfrei war, standen für unseren 2002er-Jahrgang diesmal zwei Wettkämpfe auf dem Programm. Am Samstag trafen wir im Rahmen eines Leistungsvergleichs beim SV Tasmania Berlin auf die umliegenden Nachwuchsleistungszentren. Gespielt wurde in zwei Sechser-Staffeln mit anschließenden Platzierungsspielen bei einer Spielzeit von fünfzehn Minuten.

Unser erstes Spiel bestritten wir gegen die tschechische Vertretung von Bohemians Prag. Nach ein paar Startschwierigkeiten fanden wir besser in diese Partie und konnten uns einige Möglichkeiten erspielen. Nachdem wir dann den Führungstreffer erzielt hatten, schlich sich zunehmend der Schlendrian ein. Die eigenen Angriffe wurden nicht mehr entschlossen genug zu Ende geführt und defensiv agierten wir zu sorglos. Dadurch gelangen dem Gegner in den Schlussminuten sogar noch zwei Tore. Für die weiteren Aufgaben blieb also noch viel Luft nach oben. In den nächsten Spielen konnten auch gleich die richtigen Lehren aus dem ersten Auftritt gezogen werden. Durch mutige und kämpferisch sowie spielerisch überzeugende Auftritte waren wir jeweils die überlegene Mannschaft. Gegen RB Leipzig vermochten wir es aber leider nicht, unsere Chancen auch in Zählbares zu verwerten, wodurch es hier bei einem torlosen Remis blieb. Gegen den Halleschen FC machten wir dann zwar unser Tor, verpassten es aber, frühzeitig nachzulegen. So kam der Gegner eine halbe Minute vor Ablauf der Spielzeit, durch einen Kopfball genau in den Winkel noch zum Ausgleich. Im Spiel gegen die zweite Mannschaft des Gastgebers wurden die Chancen dann besser genutzt und der betriebene Aufwand nun auch mit einem Sieg belohnt. Für das letzte Gruppenspiel gegen Hertha BSC wurde sich, mit dem letzten Aufeinandertreffen vor zwei Wochen im Hinterkopf, noch mal eine Menge vorgenommen. Leider traten wir wieder zu mutlos auf und durch leichte Fehler kam der Gegner zu einfachen Toren. Am Ende kam es zum gleichen Resultat wie beim letzten Vergleich. Dadurch spielten wir abschließend um Platz neun und trafen mit Union Berlin noch mal auf einen attraktiven Gegner. Die Anfangsphase gehörte den Berlinern. Der Lattentreffer nach zwei Minuten war dann aber die Initialzündung für einen guten Abschluss des Turniers. Gleich im Gegenzug kamen wir im Anschluss an eine Ecke zur Führung und erspielten uns in der Folge weitere gute Möglichkeiten, von denen noch zwei genutzt werden konnten. Durch einen Fehler im Spielaufbau kam Union dann noch mal zum Anschlusstreffer, was aber am Ergebnis und dem Gesamteindruck nichts mehr änderte.

Insgesamt war im Vergleich zum Turnier vor zwei Wochen eine Steigerung, besonders im spielerischen Bereich, zu erkennen. Mit Ausnahme der Partie gegen Hertha waren wir jeweils die überlegene Mannschaft und konnten im Turnierverlauf dann auch unsere Torchancen besser nutzen. Dies hat in den ersten Partien die nötigen Punkte gekostet, damit das Abschneiden auch den Spielverläufen entsprochen hätte. Die Leistung hat dennoch gezeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind und lässt optimistisch auf die kommenden Wettkämpfe blicken.

Ergebnisse:
Bohemians Prag 1:2
RB Leipzig 0:0
Hallescher FC 1:1
SV Tasmania Berlin II 3:0
Hertha BSC Berlin 0:5
Spiel um Platz 9: 1. FC Union Berlin 3:1

Mit dabei waren: Paul Brosius, Paul Luca Sokolowski, Jan Philipp Mack (1), Mattes Kmiecik (1), Hendrik Nürnberg (1), Jonas Dirkner (4), Lennox Kleinow, Raphael Bartell, Max Bremer, Mathis Hurtig (1)

Einen Tag später traten wir zum Landesliga-Punktspiel bei den 2001ern vom SV Hafen Rostock an. Ziel war auch für dieses Spiel wieder, den Fortschritt der letzten Wochen auf dem Platz zu zeigen. Dies gelang anfangs noch nicht wie vorgestellt. Wir spielten zwar von Beginn an in Richtung Tor der Gastgeber, kamen aber noch nicht zu zwingenden Chancen. Auf der anderen Seite ermöglichten wir es dem Gegner durch einfache Fehler im Spielaufbau und nicht entschlossen genug geführtem Defensivspiel, immer wieder zu Möglichkeiten zu kommen. Im Laufe der ersten Halbzeit konnte dies bereits verbessert werden, wodurch zur Pause eine etwas glückliche, aber auch verdiente Führung zu Buche stand. In den zweiten dreißig Minuten konnten die Angriffsbemühungen der Gastgeber früh unterbunden werden. Selbst erspielten wir uns noch einige gute Chancen, so dass wir die Partie am Ende mit 3:0 für uns entscheiden konnten.
Auch dieser Vergleich hat wieder gezeigt, dass wir einige Minuten brauchen, um ins Spiel zu kommen. Mit zunehmender Spielzeit konnte aber wieder eine ordentliche Partie mit vielen Möglichkeiten gezeigt werden. Positiv ist ebenfalls anzumerken, dass wir endlich mal ein Spiel ohne Gegentor absolviert haben.

Mit dabei waren: Felix Bladt, Paul Luca Sokolowski, Mattes Kmiecik, Maurice Brosin, Lucas Bröcker, Lennox Kleinow, Jonas Dirkner (1), Jan Philipp Mack, Max Bremer, Hendrik Nürnberg (2), Paul Brosius