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29.03.2019 11:46 Uhr

U21 reist mit gemischten Gefühlen nach Berlin

Unter der Woche ereilte eine Schock-Nachricht unsere U21: Arne Biederstädt zog sich eine schwere Knieverletzung zu und wird bis auf Weiteres ausfallen. Doch nicht nur deshalb, sondern auch aus sportlicher Sicht tritt das Team von Trainer Axel Rietentiet am Sonntag (14:30 Uhr) mit gemischten Gefühlen bei Blau-Weiß 90 Berlin an.

Innenbandriss und doppelter Kreuzbandriss: Arne Biederstädt hat es im Testspiel der U19 schwer erwischt. „Es tut mir unglaublich Leid, das ist eine brutal schwere Verletzung“, reagierte Trainer Axel Rietentiet geschockt auf die Diagnose vom Mittwoch. „Wir wünschen ihm natürlich alles erdenklich Gute und hoffen, dass er die kommenden Monate gut übersteht“, so Rietentiet weiter. Neben Biederstädt, der mehrere Monate ausfallen wird, ist sein Team am Wochenende durch berufliche und krankheitsbedingte Ausfälle weiter geschwächt.

Deshalb, aber auch aus sportlichen Gründen fährt der Übungsleiter mit „gemischten Gefühlen“ zum Auswärtsspiel bei Blau-Weiß Berlin: „Im Hinspiel wurden wir in der ersten halben Stunde an die Wand gespielt. Spielerisch war es die beste Truppe“, zollt der 49-Jährige dem Kontrahenten Respekt, der zudem gut in die Rückrunde gestartet ist. „Ich kann mich nicht an ein ähnliches Spiel erinnern, wo wir eigentlich unterlegen waren am Ende aber so deutlich gewonnen haben“, blickt er auf den kuriosen 5:0-Erfolg im Hinspiel zurück. „Wir müssen auf der Hut sein. Berlin wird mit Wut im Bauch antreten und das Ergebnis aus dem Hinspiel korrigieren wollen“, vermutet der Fußballehrer. „Deshalb erwarte ich eine interessante und ganz schwere Partie. Wir müssen eine Menge investieren, gerade in der Defensive“, fordert Rietentiet. „Deshalb würde ich mich vorab schon über einen Punkt freuen“, sagt er abschließend.

Weitere Informationen rund um unseren Nachwuchs gibt’s auf der Facebook-Seite der Jungen Hanseaten.