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16.02.2009 22:53 Uhr

Die Trainerstimmen zum Spiel

Hansa-Trainer Dieter Eilts: Das Spiel hat für uns sehr unglücklich begonnen. Solche Situationen kommen natürlich vor auf dem rutschigen Platz, aber wenn der Gegner mit dem ersten Torschuss gleich in Führung geht, trägt das nicht unbedingt zur Sicherheit und Stabilität des Abwehrverbandes bei. Dennoch waren wir in der Lage, den Rhythmus zu finden und den verdienten Ausgleich zu machen. Danach war das Spiel ausgeglichen, auch weil wir die Freiburger früh unter Druck gesetzt und keinen geordneten Spielaufbau zugelassen haben. Leider haben dann wieder zwei Standardsituationen zu den entscheidenden Gegentreffern geführt. Ich bin maßlos enttäuscht, denn die Mannschaft hat wieder viel investiert, ist aber erneut nicht belohnt worden. Wir müssen jetzt konzentriert weiter machen, weiter an unseren Stärken arbeiten, ohne dabei unsere Schwächen zu vergessen.


Freiburg-Trainer Robin Dutt: Die Bodenverhältnisse waren eine große Herausforderung für die Spieler. Bemerkenswert, dass es trotz großem Einsatz auf beiden Seiten keine Gelbe Karten gab. Es war aber klar, dass auf diesem Boden vermehrt Situationen entstehen, die für Tore gut sind. Und ein frühes Tor ist natürlich genau das, was man sich in so einem Spiel wünscht. Nach dem 1:1 wog das Spiel hin und her, wobei wir es zu oft mit hohen Bällen versucht haben. Deshalb habe ich mit Idrissou meinen größten Stürmer herausgenommen. Dass der eingewechselte Rodionov dann die beiden entscheidenden Tore macht, habe ich gerne mitgenommen. Mit dem Lattenkracher hätte das Spiel noch einmal kippen können, doch am Ende war unser Sieg sicherlich nicht unverdient. Aber Rostock hat uns alles abverlangt, es ist kaum zu glauben, dass diese Mannschaft so weit unten steht.