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24.09.2007 15:38 Uhr

Agalis Einsatz in Berlin ist noch offen

Mit 20 Spielern hat der F.C. Hansa heute die Reise in die Hauptstadt antreten. Im Vergleich zum 18er Kader vom vergangenen Wochenende stehen auch wieder Benjamin Lense, Djordjije Cetkovic und Marcel Schied im vorläufigen Aufgebot. Nicht dabei ist diesmal Addy-Waku Menga.
Während Kapitän Stefan Beinlich weiterhin nicht zur Verfügung steht, ist der Einsatz von Victor Agali noch offen. Der Nigerianer, den Adduktorenprobleme plagen, ist zwar mit nach Berlin fahren, doch dort entscheidet sich erst am Spieltag, ob er gegen Hertha BSC mitwirken kann. Sollte Agali einsatzfähig sein, ist damit zu rechnen, dass die Hanseaten im Olympiastadion in der selben Startformation auflaufen wie zuletzt daheim gegen den MSV Duisburg. „Es gibt keinen Grund, etwas zu ändern“, erklärt Trainer Frank Pagelsdorf und erinnert daran: „Die Mannschaft hat gegen Duisburg insgesamt sehr gut gearbeitet, dabei den Ausfall von Stefan Beinlich erneut kompensieren können. Auffällig war, dass alle Mannschaftsteile gut miteinander harmoniert haben.“

Dass Hertha BSC zur Zeit auf dem zweiten Tabellenplatz steht, kommt für den Hansa-Coach so überraschend nicht: „Die Berliner haben drei Spiele in Folge gewonnen. Da macht man zu so einem frühen Zeitpunkt der Saison natürlich gleich einen Sprung nach vorne“, weiß Pagelsdorf, der die Herthaner beim 2:1 Auswärtssieg in Duisburg persönlich unter die Lupe genommen hat. Zu Hause erwartet er den morgigen Kontrahenten sogar noch offensiver: „Auch auf Grund der momentanen Euphorie wird Hertha im eigenen Stadion natürlich das Spiel machen müssen. Für uns kommt es darauf an, aus der Kompaktheit heraus den Weg nach vorne zu suchen und uns auf diesem Wege möglichst viele Torchancen zu erspielen.“