Geschäftsstelle im Trotzenburger Weg: „Alte Heimat“ wieder unter Hansa-Besatzung

Der F.C. Hansa Rostock ist in seine ehemalige Geschäftsstelle zurückgekehrt. Nach sieben Jahren Fremdvermietung an die Labormedicus GmbH nutzt der Verein das Gebäude  auf dem Nachwuchsgelände im Trotzenburger Weg nun wieder selbst.

In der „alten“ neuen Geschäftsstelle sind ab sofort die Abteilungen „Vermarktung“, „Finanzen“, „Mitgliederbetreuung“, die „F.C. Hansa Fußballschule“, das Kinder- und Jugendmarketing sowie die Mitarbeiter des Nachwuchsleistungszentrums und der Vorstand für Nachwuchs und Vereinswesen beheimatet.

Im Zuge seiner umfangreichen Sanierung hatte der F.C. Hansa Rostock im Jahr 2016 den offiziellen Sitz seiner Geschäftsstelle vom Trotzenburger Weg in das Ostseestadion verlegt und die alte Geschäftsstelle untervermietet.

Aufgrund der strukturellen und wirtschaftlichen Entwicklung beim F.C. Hansa Rostock ist die Eigennutzung der alten Geschäftsstelle nun wieder möglich und auch erforderlich geworden. So sind in den vergangenen Jahren neue Geschäftsfelder entstanden sowie bestehende Bereiche gewachsen oder ausgebaut worden. Dazu zählt unter anderem die Vermarktung, die seit 2020 vollständig in Vereins-Hand liegt sowie die Etablierung neuer Abteilungen wie den Frauen- und Mädchenfußball. Zudem hat der Verein sein Kinder- und Jugendmarketing erheblich ausgebaut – so werden mit der Fußballschule, der Ballschule, dem Kids-Club und den Veranstaltungsangeboten für die jüngsten Fans pro Saison mittlerweile mehr als 10.000 Kids betreut.

Robert Marien, Vorstandvorsitzender des F.C. Hansa Rostock: „Der Auszug aus der alten Geschäftsstelle war ein emotional schmerzhafter, aber aus wirtschaftlicher Sicht damals leider dringend notwendiger Schritt. Umso mehr freuen wir uns und sind auch stolz darauf, dass wir aufgrund der positiven Entwicklung und des Wachstums beim F.C. Hansa Rostock nun in der Lage sind, unsere Räumlichkeiten wieder selber zu nutzen. Wir bedanken uns bei der Labormedicus GmbH für die partnerschaftliche Zusammenarbeit in den vergangenen sieben Jahren“.