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07.06.2012 14:02 Uhr

Am 17. Juni in der DKB-Arena: Rostock vs. Rostock sowie Spiel der Legenden

Eine Woche nach dem Trainingsauftakt gibt es bereits den ersten Höhepunkt der neuen Saison in der DKB-Arena. Am 17. Juni ab 16 Uhr treffen die Hanseaten im ersten Testspiel der neuen Saison auf eine Rostocker Auswahl, die aus zehn Vereinen gebildet wird und die dem Drittligisten Paroli bieten will. „Gewinnen wird sicherlich schwierig, aber mehr als ein Tor wollen wir schon schießen“, erklärt Auswahltrainer Michael Küppers. Hansa-Verteidiger Matthias Holst hält dagegen: „Wir werden natürlich versuchen, nicht so viele Gegentore zu kassieren. Allerdings wird es nicht einfach werden, denn wir stehen ja noch nicht im Saft. In der ersten Trainingswoche wird uns der Trainer sicherlich noch mehrmals am Tag über den Platz jagen.“

Die Akteure des Hansa-Kontrahenten spielen zum ersten Mal vor großer Kulisse in der DKB-Arena. Und für die meisten dieser Spieler wird es wohl auch ein einmaliges Erlebnis bleiben, denn im Punktspielalltag sind sie lediglich in sechs- bis neunklassigen Vereinen zuhause.
Fünf Mannschaften aus der Hansestadt sowie weitere fünf aus Rostocker Randgemeinden bilden die Auswahl, die von den Trainern Michael Küppers und Holger Scherz zusammengestellt wurde. Die drei Verbandsligisten Rostocker FC, Sievershäger SV und TSV Graal-Müritz stellen insgesamt zehn Spieler, die vier Landesligisten SV Hafen, SV Warnemünde, FSV Bentwisch und SV Pastow zusammen neun Spieler ab. Komplettiert wird der 25köpfige Kader durch jeweils zwei Akteure des PSV Rostock (Landesklasse), FK Rene Schneider und FSV Kritzmow (jeweils Kreisoberliga).

Während es sich bei der Begegnung am 17. Juni für den F.C. Hansa um das erste Testspiel auf die neue Drittliga-Saison handelt, ist sie für die Spieler aus den unterklassigen Mannschaften der Abschluss des alten Spieljahres. Die letzten Spieltage in Landesliga und Landesklasse stehen erst am kommenden Wochenende auf dem Programm, die Vertreter aus der Kreisoberliga haben sogar noch ein bzw. zwei Tage vor dem Freundschaftsspiel gegen den F.C. Hansa Meisterschaftsspiele auszutragen. Lediglich der Spielbetrieb in der Verbandsliga ist bereits beendet.

Von Vizemeister Sievershäger SV wirken mit Robert Franke und Ryan Gyaki auch zwei Akteure in der Rostocker Auswahl mit, die in der Vergangenheit bereits für die zweite Mannschaft des F.C. Hansa aufgelaufen sind. Erfahrenste Akteure sind die beiden 34jährigen Stürmer Ringo Scholz und Heiko Mohrmann, während Verteidiger Martin Haeske und Mittelfeldspieler Paul Mohs mit jeweils 21 Jahren die jüngsten Auswahlspieler sind.

Der Kader der Rostocker Auswahl im Überblick:

Torhüter: Benny Heskamp (Sievershäger SV), Florian Krause (FK Rene Schneider)
Abwehr: Tom Buntrock (FSV Kritzmow), Martin Drewniok (Rostocker FC), Martin Haeske (PSV Rostock), Christopher Kaminski (FSV Bentwisch), Michael Kullat (TSV Graal-Müritz)
Mittelfeld: Johannes Drewniok (SV Hafen), Ryan Gyaki (Sievershäger SV), Tobias Kirschnik (Rostocker FC), David Krause (SV Warnemünde), Tobias Scherf (TSV Graal-Müritz), , Michael Küter (SV Pastow), Marc Mauersberger (FK Rene Schneider), Paul Mohs (FSV Kritzmow), Raik Priebke (SV Hafen), Carl-Friedrich Scharlau (Rostocker FC), Christian Seering (SV Pastow), Ron Tara (FSV Bentwisch)
Angriff: Michael Ahrens (TSV Graal-Müritz), Björn Boy (FSV Bentwisch), Robert Franke (Sievershäger SV), Moritz Horstmann (PSV Rostock), Heiko Mohrmann (SV Warnemünde), Ringo Scholz (Rostocker FC)

Bereits ab 15 Uhr kommt es in der DKB-Arena zum Vorspiel zwischen zwei Mannschaften von Fußball-Legenden. Über zweimal 25 Minuten stehen sich eine DDR-Oberliga-Auswahl und die Traditionsmannschaft des F.C. Hansa gegenüber. Mit Dieter Schneider, Peter Sykora und Artur Ullrich gehören auch drei Rostocker zur DDR-Auswahl, mit der auch namhafte Ex-Nationalspieler wie Henning Frenzel, Rüdiger Schnuphase, Dirk Stahmann, Peter Ducke oder Hans-Jürgen Dörner an die Küste kommen. Für die Hansa-Oldies laufen unter anderem Siegfried Gensich, Kurt Habermann, Rüdiger Kaschke, Norbert Littmann und Dietrich Kehl auf.