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28.11.2022 16:31 Uhr

Bautagebuch Rasenheizung Woche 2

Es hat sich einiges getan in der zweiten Woche der Bauarbeiten zur neuen Rasenheizung im Ostseestadion. Zunächst wurden zu Beginn der Woche die restlichen Leitungen der alten Anlage aus dem Boden genommen. Hier war an einigen Stellen nichts mehr mit schwerem Gerät zu machen, sondern es wurde den Leitungen tatsächlich mit Schaufel und Hacke zu Leibe gerückt. "An den Kanten, direkt an den gepflasterten Flächen, können die Maschinen nicht so eingesetzt werden wie in der Mitte des Spielfeldes. Von daher musste auf die gute alte Handarbeit zurückgegriffen werden", erklärt Baustellenleiter Joachim Kalweit. Er ist aber mit dem Stand der Arbeiten zum aktuellen Zeitpunkt sehr zufrieden. "Alle haben super mitgezogen, es hat alles gut gepasst. Auch das Wetter war für uns kein Problem, sodass wir derzeit ein kleines bisschen vor dem Plan liegen", freut sich der Schwabe, dass es sogar ein freies Wochenende für ihn und seine Kollegen gab.

Zuvor hatte die Truppe den für die weiteren Bauarbeiten notwendigen Aushub komplett fertiggestellt und die Oberfläche, die sich zum aktuellen Zeitpunkt auf etwa 30 cm Tiefe befindet, verdichtet. Dafür wurde ein spezielles Kalk-Zement-Gemisch in den Boden gefräst, welches sorgfältig und gleichmäßig auf dem Untergrund verteilt und mithilfe entsprechender Maschinen angepresst wurde. "Die Bodenstabilisierung ist wichtig, damit wir anschließend mit schwerem Gerät die Drainage legen können und keine Fahrspuren hinterlassen. Nach dem Verdichten brauchte die Fläche drei Tage Ruhe um abzubinden, das hat vor dem Wochenende noch bestens geklappt. Die Woche drei können wir somit gleich mit dem Baggerarbeiten für die Drainage beginnen", wirft Baustellenleiter Kalweit schon einen Blick auf die kommenden Tage.