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23.08.2021 10:22 Uhr

Nicht nur die Profis, sondern auch unsere Jungen Hanseaten lieferten sich am Wochenende in zwei spannenden Derbys einen heißen Schlagabtausch. Sowohl das Ostderby als auch die Partie gegen St. Pauli ging dabei ärgerlich verloren.

Verlorenes Ostderby: U19 unterliegt Dynamo mit 1:2

Zwei Platzverweise, drei Tore: Die Begegnung zwischen unserer U19 und Dynamo Dresden bot so ziemlich alles, was ein heißes Derby hergibt. Leider ohne Happy End für unseren FCH. Die Mannschaft von Chef-Trainer Uwe Ehlers musste sich am Sonntag im zweiten Bundesliga-Spiel der aktuellen Spielzeit mit 1:2 geschlagen geben und wartet damit weiter auf den ersten Saisonsieg. Den 1:2-Anschlusstreffer in der 61. Minute erzielte Thomas Rotfuss. Auch wegen der zwei Gelb-Roten Karten für Shadrach Frimpong (77.) und Tjark Hildebrandt (84.) gelang es der Ehlers-Elf nicht, zumindest einen Zähler aus Dresden zu entführen.

Am kommenden Sonntag (10.30 Uhr) gastieren unsere Jungs beim 1. FC Heidenheim und treffen somit - wie bereits die Profis - in der ersten Pokalrunde auf die Elf aus dem Schwabenländle.

U17 zu ineffizient: "Mir fehlen ein wenig die Worte"

Unsere U17 musste im zweiten Ligaspiel die zweite knappe Niederlage hinnehmen. Trotz klarer Dominanz unterlag die Elf von Chef-Trainer Tobias Sieg dem FC St. Pauli mit 1:2. Ein Freistoß von Tim Glasow (40.) schickte unsere Jungen Hanseaten in die verdiente Pausenführung. Danach gelang es den Weiß-Blauen nicht, die Führung weiter auszubauen. Ganz im Gegenteil: Ein Strafstoß (57.) beförderte die Kiezkicker zurück in die Partie. Per Kopfball-Treffer machten die Hausherren schließlich den Deckel drauf.

"Mir fehlen ein wenig die Worte", so Sieg nach dem Spiel. "Wir waren über die gesamte Spielzeit die bessere Mannschaft mit den klareren Torchancen, schaffen es aber nicht, in einer Phase des Spiels, in der wir deutlich überlegen waren, das 2:0 zu erzielen", ärgerte sich der 41-Jährige und hob damit den Hauptgrund für die bittere Niederlage hervor: "In puncto Effektivität waren uns die St. Paulianer einen Schritt voraus."