Die Stimmen nach dem Spiel beim Karlsruher SC

Schade – trotz einer 2:0-Führung hat es am Ende leider nur zu einem Punktgewinn im Auswärtsspiel beim Karlsruher SC gereicht. Das 2:2 sorgte aber zumindest dafür, dass die Hansa-Kogge den Relegationsplatz verlassen konnte. Hier die ersten Stimmen zum Spiel:

 

Simon Rhein:

"Wenn man das Spiel über 90 Minuten sieht, dann ist das Ergebnis aufgrund der Chancenverteilung leistungsgerecht. Der KSC ist vor allem sehr gut aus der Pause gekommen und hatte einige Chancen, bei denen wir Glück hatten und Kolle sehr gut gehalten. Wir haben eine sehr ordentliche erste Hälfte gespielt, mit vernünftigen Ballpassagen und gutem Spiel nach vorn. Neben den beiden Toren haben wir noch weitere Gelegenheiten leider liegen lassen. Es ist extrem ärgerlich, dass wir durch meinen Ballverlust noch vor der Pause das 1:2 bekommen haben. Ich hätte den Ball einfach rausschießen müssen, aber ich bin jemand, der die Sache spielerisch lösen will. Wenn man 2:0 auswärts führt, dann will man das natürlich über die Zeit bringen, und von daher sind es am Ende vielleicht doch zwei verlorene Punkte."

Damian Roßbach:

"Das war ein Spiel der Kategorie ´sehr, sehr wild´. Wir sind sehr gut reingekommen, führen relativ schnell 2:0 und haben das Geschehen eigentlich gut unter Kontrolle. Leider legen wir uns kurz vor der Pause selber ein Ei rein und dann wussten wir schon, dass es hier zur Sache gehen wird. Diese Situation haben wir unbeschadet überstanden und danach müssen wir zwingend das 3:1 machen. Wir haben so viele Chancen gehabt wie sonst in zwei oder drei Spielen, das war schon Wahnsinn. Der Ausgleich zum 2:2 ist dann vor allem für mich extrem bitter, weil ich einfach meine Beine einfach nicht sortiert bekomme. Das ist sehr ärgerlich und tut mir wahnsinnig leid, weil du hier im Endeffekt mit einem Dreier aus dem Spiel gehen musst."

Am Dienstag (05.12.2023) könnt ihr alle Interviews mit unseren Spielern auf unserem YouTube-Kanal von "Hansa-TV" in voller Länge sehen – erst dann dürfen wir die Töne aufgrund der Medienrichtlinien der DFL auf unseren eigenen Kanälen veröffentlichen.