Niedrigster Schuldenstand seit Stadionumbau: F.C. Hansa konnte Fremdverbindlichkeiten weiter reduzieren

Der F.C. Hansa Rostock konnte in den vergangenen 19 Monaten außerordentlich insgesamt rund 11,2 Millionen Euro seiner Verbindlichkeiten abbauen und verzeichnet damit nun den niedrigsten Schuldenstand seit dem Stadionumbau 2001.

Zuletzt konnte durch die Ostseestadion GmbH & Co. KG erneut eine außerordentliche Sondertilgung in Höhe von 1,6 Millionen Euro geleistet und mit der Obotritia Capital KGaA zugleich auch ein anschließender Schuldenschnitt von 160.000 Euro vereinbart werden.  

Bereits im März dieses Jahres hatte der F.C. Hansa Rostock eine außerordentliche Zahlung in Höhe von rund 2 Millionen Euro vorgenommen. Dem voran ging im April 2022 eine Zahlung von 4 Millionen Euro und damit verbunden ein Schuldenschnitt in Höhe von 3 Millionen Euro.

Zudem wurde im Zuge einer Kapitalerhöhung von insgesamt 1 Million Euro in der F.C. Hansa Rostock GmbH & Co. KGaA eine weitere Darlehensverbindlichkeit abgebaut. Im Rahmen dessen hatte die Obotritia Capital KGaA ihren Anteil in Form einer Sacheinlage geleistet. Erbracht wurde die Sacheinlage durch Wandlung von Darlehensverbindlichkeiten in Höhe von 450.000,00 € zu Eigenkapital.

Robert Marien, Vorstandsvorsitzender des F.C. Hansa Rostock: „Wir freuen uns, dass wir unsere Darlehensverbindlichkeiten erneut außerordentlich reduzieren konnten. Ermöglicht wurde dies durch die abermals gute wirtschaftliche Entwicklung des F.C. Hansa Rostock, dem ein konsequenter und gemeinschaftlicher Weg von Mitgliedern, Sponsoren, Mitarbeitern, Gremien und unserem strategischen Partner Rolf Elgeti zugrunde liegt. Fakt ist aber auch, dass wir uns auf dem Erreichten nicht ausruhen dürfen und für eine positive Zukunft auch weiterhin alle geschlossen und entschieden die Dinge anpacken müssen.“